Am 23. Juni hat die adventistische Klinik La Lignière in Gland/VD ein medizinisches und therapeutisches Zentrum eröffnet. Wie die Kommunikationsabteilung der teilkontinentalen adventistischen Kirchenleitung in West- und Südeuropa (CD-EUDNews, Bern) mitteilte, biete das Zentrum therapeutische Rehabilitation in den Bereichen Kardiologie, Diabetologie, Neurologie sowie Orthopädie und Rheumatologie. Ausserdem werde Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie und Schmerztherapie angeboten.
Die Feierlichkeiten zur Eröffnung wurden von regionalen Repräsentanten aus dem medizinischen, wirtschaftlichen und administrativen Bereich besucht: Dr. Stéfanie Monod, Direktorin des Gesundheitsamtes des Kantons Waadt, und Dr. Murray Brandstater, Vorstandmitglied des adventistischen Loma Linda Krankenhauses (Kalifornien/USA), durchtrennten gemeinsam das Eröffnungsband. Der Präsident des Verwaltungsrates von La Lignière, Mario Brito, dankte in seiner Ansprache für die Bemühungen um die Eröffnung des Zentrums.
Über 110-jährige Geschichte
„Dieses Projekt entstand vor allem aus dem Wunsch, unsere Wirksamkeit zu fördern, besonders im Bereich der ambulanten Patientenversorgung“, so der Geschäftsführer der Klinik La Lignière, Nicolas Walter. Man bleibe dabei den eigenen Traditionen und Werten treu. Sowohl die Klinik La Lignière als auch das medizinische und therapeutische Zentrum La Lignière gehören zur Philanthropischen Gesellschaft von La Lignière, einem gemeinnützigen Verband, der 1904 gegründet wurde und von der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten unterhalten wird.
Weitere Informationen: www.la-ligniere.ch