Am 30. Mai fand mit mehr als 1.400 Personen aus vielen Kirchen im grossen Festsaal des Internationalen Kongresszentrums das «Sydney Gebetsfrühstück 2018» statt. Unter den Teilnehmenden befanden sich auch der Gouverneur sowie die Premierministerin von New South Wales, David Hurley und Gladys Berejiklian.
Die Siebenten-Tags-Adventisten waren vertreten mit Steve Currow, Abteilungsleiter für Kommunikation und Aussenbeziehungen der teilkontinentalen Kirchenleitung in Australien (South Pacific Division, SPD), mit Adrian J. Raethel, Exekutivsekretär der regionalen Kirchenleitung in Sydney sowie Vertretern von Adventist Media und des Sydney Adventist Hospital.
Laut Adventist Record (AR), australische Kirchenzeitschrift, war der Autor und Sozialkritiker Os Guinness aus den Vereinigten Staaten der Hauptredner am Gebetsfrühstück. Er habe über die Bedeutung von Freiheit und die Auswirkungen der Geschichte auf unsere Gegenwart gesprochen. Nach seinem Vortrag sei gemeinsam gebetet worden für die Armen und Ausgegrenzten, für junge Menschen und diejenigen, die im Bildungsbereich tätig sind, für Medien, Geschäftsleute, Bürger- und Kirchenführer, so AR.
«In einer Zeit, in der die christliche Stimme in der Öffentlichkeit immer weniger gilt, ist es wirklich ermutigend, zu erleben, wie 1.400 Menschen - darunter auch Politiker – gemeinsam beten», sagte Steve Currow, SPD-Abteilungsleiter für Kommunikation und Aussenbeziehungen.
Adventisten in Australien
In Australien, mit 24,4 Millionen Einwohnern, feiern 60.500 Siebenten-Tags-Adventisten in 426 Kirchen jeweils samstags, dem biblischen Ruhetag, den Gottesdienst. Sie unterhalten 43 Primarschulen, 29 Sekundarschulen, eine Fachhochschule, 33 Alters- und Pflegeheime, zwei Gesundkostfirmen, das Hilfswerk ADRA Australien, einen Verlag, ein Medienzentrum, Hope Channel TV und Radio.