Das Take Away beim Hope House in Zürich für Menschen in Not besteht seit vier Wochen und hat schon 2.077 Mahlzeiten abgegeben, berichtet die Heilsarmee.
Vor einem Monat haben die vier Organisationen Heilsarmee Zürich Zentral, Evangelisch-methodistische Kirche Zürich 4, Verein Netz4 und Verein Chrischtehüsli entschieden, ein Take Away-Mittagessen für Menschen in Not während der Zeit des staatlich angeordneten Notstands anzubieten. Seit Beginn sei die Nachfrage kontinuierlich gestiegen, schreibt die Heilsarmee. So seien an 21 Wochentagen insgesamt 2077 Mahlzeiten verteilt worden. Das Angebot werde sicher bis zum 8. Juni aufrechterhalten.
In 30 Tagen seien zudem 600 Lebensmitteltaschen, die von der Organisation Schweizer Tafel bereitgestellt wurden, in verschiedene Notunterkünfte für Flüchtlinge gebracht worden. Die Geflüchteten seien laut Heilsarmee angewiesen worden unter teilweise prekären Situationen in den Notunterkünften zu bleiben.
„Wir erleben viel Solidarität von Privatpersonen, die uns mit Lebensmitteln beschenken oder uns mit freiwilligen Einsätzen unterstützen. Wir bekommen aber auch Unterstützung von Organisationen wie den Pfarrer Sieber Werken, die mit ihren Streetworkern vor Ort anwesend sind oder von Firmen, die uns Lebensmittel spenden“, so die Heilsarmee.