Die „Aktion Kinder helfen Kindern“ der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland fand auch in diesem Jahr trotz globaler Pandemie statt. Allerdings mussten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer flexibel auf die Corona-Kontakteinschränkungen reagieren, um bedürftigen und benachteiligten Kindern in Osteuropa ein Weihnachtspäckchen zukommen zu lassen.
Fast 27.000 Weihnachtspäckchen
Insgesamt konnten am 10. Dezember 26.942 Weihnachtspäckchen auf Reise geschickt werden, teilte Christian Molke, geschäftsführender Vorstand von ADRA Deutschland, mit. In diesem Jahr liege die Summe der gesammelten Päckchen unter dem Niveau des Vorjahres. 2019 waren es 35.513. Durch die Corona-Pandemie hätten einige Stadtteil- und Gemeindefeste nicht wie gewohnt stattfinden können. „Auch mussten sich einige Kindergärten und Schulen aus der Sammlung zurückziehen“, informierte Molke. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer hätten jedoch mit viel Engagement und Eigeninitiative getan, was möglich war.
ADRA
ADRA (Adventist Development and Relief Agency) ist eine international tätige Nichtregierungs-Organisation (NGO). ADRA Deutschland e.V. wurde 1986 von der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten gegründet. Nach dem Motto „damit Menschen wieder hoffen können“ gehört ADRA Deutschland als Mitglied zu einem weltweit föderativ organisierten Netzwerk mit über 130 nationalen ADRA-Büros. Informationen: www.adra.de
Zur APD-Meldung über die Aktion "Pack es Päckli" von ADRA Schweiz: https://www.apd.media/news/archiv/14198.html