Die Teilnehmenden des ersten «Christlichen Forums der Romandie» bei der Eröffnung in Leysin/VD. © Bild: FORUM CHRÉTIEN ROMAND

Erste Tagung des „Christlichen Forums der Romandie“

Leysin/Schweiz | 20.10.2021 | APD | Ökumene

Vom 10. bis 13. Oktober 2021 fand in Leysin/VD das erste «Christliche Forum der Romandie» (Forum chrétien Romand) in der französischsprachigen Schweiz statt. Die Teilnehmenden dieser ökumenischen Begegnung kamen aus verschiedenen Konfessionen oder christlichen Traditionen diverser Kantone der Westschweiz - Katholiken, Orthodoxe, Reformierte, Evangelikale, Pfingstler, Altkatholiken, Anglikaner, Adventisten, Baptisten sowie Mitglieder von Gemeinschaften und Bewegungen. An der Tagung ging es um den Austausch der eigenen Glaubenstradition und -erfahrung in Kleingruppen. Das Thema der ökumenischen Begegnung war der Aussage Jesu im Johannesevangelium 15,16 entnommen: Ich habe euch erwählt damit ihr Frucht bringt, die bleibt.

Laut dem Bericht auf der Webseite des Christlichen Forums in der Romandie (https://romandie.forumchretien.org/) haben die Teilnehmenden die diversen Glaubenskulturen von Christen anderer Konfessionen kennengelernt sowie persönliche Erlebnisse ausgetauscht. Es sei nicht darum gegangen, „die theologischen Differenzen beizulegen, sondern um uns besser kennenzulernen und vom Heiligen Geist berührt zu werden“. So viele Dinge scheinen uns zu trennen, schreibt das Forum: „Wir haben oft ein Bild vom anderen, das nicht der Wahrheit entspricht. Wir vergessen unsere gemeinsamen Wurzeln und wir vergessen, dass wir ein und dasselbe Haus teilen: „Ihr seid das Volk Gottes“ (1Petr 2,5-10). Das Forum habe die Teilnehmenden „daran erinnert, dass das, was uns eint, viel stärker ist als das, was uns trennt.“

Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten war vertreten durch Raphaël Nagler und Dominik Frikart.

Zur Schlusserklärung des Forums mit den sieben Entdeckungen der Teilnehmenden (auf Englisch und Französisch):
https://romandie.forumchretien.org/forum-chretien-romand-partageons-nos-itineraires-de-foi/

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