Die Hilfsbereitschaft in den adventistischen Kirchgemeinden in der Schweiz sei gross, schreibt die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Schweiz. Es werde Geld gespendet, Unterkunftsmöglichkeiten bereitgestellt und Hilfsgüter besorgt. ADRA Schweiz steht in ständiger Verbindung mit anderen europäischen ADRA Büros sowie den Helfern vor Ort und koordiniert die Hilfe in der Schweiz.
Unkoordinierte Hilfe schafft neue Probleme
Unkoordinierte Hilfe könne neue Probleme schaffen, schreibt das Hilfswerk. Sachspenden seien zurzeit weniger gefragt als Geldspenden sowie das Bereitstellen von Unterkunftsmöglichkeiten.
ADRA stellt ein „Welcome-Package“ und Ansprechpersonen zur Verfügung
Es seien aus der Ukraine auch bereits erste adventistische Flüchtlingsfamilien in der Schweiz eingetroffen, die sich an adventistische Ortsgemeinden gewandt und um Hilfe gebeten hätten. ADRA Schweiz hat für die Deutschschweiz und die Romandie sowie das Tessin je eine Ansprechperson bezeichnet, an die man sich wenden kann, um Nothilfe zu erhalten, bis die staatlichen Stellen übernehmen. ADRA Schweiz hat für diese Überbrückungszeit ein „Welcome-Package“ geschaffen.
Ansprechspersonen
Deutschschweiz: Monika Stirnimann: monika.stirnimann@adra.ch
Romandie und Tessin: Leiza Augsburger: leiza.augsburger@adra.ch
Tel.: 044 515 03 10
Spenden an ADRA Schweiz
Spenden kann man mit dem Vermerk «Ukraine» entweder über das Konto von ADRA: PC-Konto: 80-26526-3 / IBAN: CH17 0900 0000 8002 6526 3 /
BIC: POFICHBEXXX.
Einfacher geht es über das Internet über die «Spenden» Seite auf der ADRA Webseite: https://www.adra.ch/mithelfen/spenden/
ADRA Schweiz ist ein Partnerhilfswerk der Glückskette und Zewo-zertifiziert.
Auf der ADRA-Webseite gibt es zusätzliche Informationen und Bilder zur konkreten Hilfe im Ukraine-Krieg von ADRA Schweiz:
https://www.adra.ch/project/adra-ukraine-bereitet-sich-auf-notlage-vor/