Die chinesischen Behörden haben nach internationalen Protesten die Internet-Zensur wieder etwas gelockert. Die Websites von BBC, Wikipedia und "amnesty international" können seit 31. Juli wieder geöffnet werden, meldete die in Rom ansässige katholische Nachrichtenagentur "AsiaNews". Die Lockerung gelte aber offenbar nur für das Olympische Dorf und für das Pressezentrum der Olympischen Spiele. Die Website von "AsiaNews", einer überaus gut informierten Agentur, die von italienischen Ordensleuten betrieben wird, blieb dagegen weiter gesperrt. Auch über die Suchmaschine Google sei die Website von "AsiaNews" nicht aufrufbar. Seit Jahren berichtet die Agentur konsequent über kirchliche Vorgänge und die Menschenrechtssituation in China.
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