Am 13. März, um 21.15 Uhr touchierte laut Polizeibericht ein in Belgien immatrikulierter Reisebus den rechten Randstein des Autobahntunnels A9 zwischen Siders Ost und Siders West und prallte anschliessend frontal in eine Nothalte-Nische. Dabei starben 28 Personen, 22 zwölfjährige Schüler, mehrheitlich aus dem katholischen Sint-Lambertus-Kolleg im zentralbelgischen Heverlee-Leuven, die auf der Rückreise aus einem Skilager waren und sechs Erwachsene. Mehr als 20 weitere Personen wurden verletzt.
„Wir trauern mit den Eltern und Angehörigen der Opfer und sprechen ihnen unser Beileid aus“, sagte Günther Maurer, Vize-Präsident der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in der Schweiz. „Wir haben umgehend mit der adventistischen Kirchenleitung in Belgien Kontakt aufgenommen, damit diese unsere Bestürzung und Anteilnahme den Familienmitgliedern vor Ort ausdrücken kann.“