Islamische Nationalverbände der Schweiz rufen zu Totengebet auf

Regensdorf und Hinterkappelen/Schweiz | 21.08.2013 | APD | Schweiz

Die Hass- und Gewaltspirale sowie das brutale Blutvergiessen müssten weltweit sofort beendet werden, heisst es in einer Medienmitteilung der beiden muslimischen Nationalverbände „Föderation Islamischer Dachorganisationen Schweiz“ FIDS und der „Koordination Islamischer Organisationen Schweiz“ KIOS.

Demnach riefen die beiden Verbände für den 25. August die Mitglieder aller muslimischen Organisationen in der Schweiz und die Imame der Moscheen dazu auf ein Totengebet (Salat al Ghaib) für alle Opfer der Gewalt zu verrichten, die in Ägypten, Syrien, Libanon, Irak, Afghanistan, Kashmir, Burma, Palästina sowie weltweit unter Gewaltanwendung gelitten hätten.

Unterzeichnet wurde der Aufruf von Dr. Hisham Maizar, Präsident FIDS und Dr. Farhad Afshar, Präsident KIOS. Die Gebetsaufforderung sei mit dem Wunsch verbunden, dass Allah sich Gewalt und Terror, in welcher Form sie auch vorkämen, annehmen und den Menschen den richtigen und gerechten Weg zeigen möge.

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