„Der Wirbelsturm Pam zog am Freitag, den 13. März über den Archipel Vanuatu und hinterliess enorme Verwüstungen“, schreibt Tony Burgener, Direktor der Glückskette, in einem Newsletter. Das Land, eines der ärmsten der Welt, sei auf internationale Hilfe angewiesen.
Die Partnerhilfswerke der Glückskette, welche zum Teil selbst oder über ihre internationalen Netzwerke Nothilfe leisteten, berichteten von grosser Zerstörung und enormen Bedürfnissen, so Burgener.
Nothilfe
Demnach lebt die Bevölkerung vor allem von der Landwirtschaft. Der Wirbelsturm hat die gesamte Ernte zerstört und bis Nahrungsmittel nachgewachsen sind, dauert es Monate.
Medair und ihre Partner unterstützen die Regierung beim landwirtschaftlichen Wiederaufbau und verteilen Saatgut sowie Werkzeuge.
Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA und das Schweizerische Rote Kreuz – über die internationale Föderation – verteilten Lebensmittel, kümmerten sich um den Zugang zu sauberem Wasser und verteilten Blachen, damit sich die Menschen Übergangsunterkünfte bauen oder ihre Häuser reparieren könnten.
Caritas Schweiz biete den hilfsbedürftigsten Menschen, die keine anderweitige Hilfe erhalten würden, über das internationale Netzwerk zusätzlich Hilfe in der Unterbringung.
Wiederaufbau
Die Partnerhilfswerke können laut Burgener nach Abschluss der Nothilfephase, sofern es die Mittel erlauben, den Wiederaufbau in Angriff nehmen. Allein auf der Hauptinsel wurden mehrere Zehntausend Häuser und zahlreiche Schulen zerstört.
ADRA Vanuatu informiert in Englisch über die Nothilfe vor Ort:
https://www.facebook.com/adra.vanuatu?fref=ts
Spenden
Spenden an die Glückskette sind jederzeit möglich auf das Postkonto 10-15000-6, Vermerk „Vanuatu“, online auf www.glueckskette.ch oder über die Swiss-Solidarity-App der Glückskette.
Spenden an ADRA Schweiz: PC-Konto 80-26526-3 oder IBAN CH17 0900 0000 8002 6526 3 mit dem Vermerk „Vanuatu“ oder online: www.adra.ch/de