Am 5. August haben die Organisatoren des Camporees, mit 2.300 christlichen Pfadis aus 20 Ländern, die Bevölkerung des Städtchens Estavayer-le-lac/Schweiz, auf das Gelände des Zeltlagers am Ufer des Neuenburgersees zum Besuchstag eingeladen. Am Nachmittag fand ein Rennen mit selbstgemachten Pet-Flaschen-Flossen statt.
Die rund 70 französischsprachigen und 20 deutschsprachigen Besucher aus der Umgebung des Lagerplatzes fanden sich am Lagereingang ein. Er wird durch das „Stadttor“ von Ninive - heute Mosul - gebildet, von dem man eine gute Rundsicht auf den Lagerplatz hat. In der zweistündigen Führung konnte das Zirkuszelt mit 2.500 Plätzen, das 120 Meter lange Küchenzelt, in dem 18 nationale Küchenteams für die jeweiligen Landesdelegationen das Essen zubereiten, der Sanitärblock, mit Dusch- und WC-Containern sowie Bistro, Erste Hilfe Station und der Shop besichtigt werden. Bei den Lagerplätzen der einzelnen Delegationen sah man mittels Pfadfindertechnik erstellte Schwebebetten oder Hängematten sowie phantasievolle Lagereingänge.
Es gehe der protestantischen Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in West- und Südeuropa mit der Durchführung der alle vier Jahre stattfindenden internationalen Treffen von Pfadfindern und Pfadfinderinnen darum, den interkulturellen Austausch zu fördern, sowie die Jugendlichen in ihrer ganzheitlichen Entwicklung zu fördern“, sagte Raphaël Grin, Medienverantwortlicher des Camporees für die französischsprachige Besuchergruppe. Das umfasse den sozialen, mentalen, seelischen, körperlichen und spirituellen Bereich der Jugendlichen.
Pet-Flaschen-Floss-Rennen
Am Nachmittag fand am Privatstrand des Landeigentümers ein Wettrennen mit selbstgebauten Flossen aus Pet-Flaschen statt, das von der gemischten, vierköpfigen Crew aus Frankreich gewonnen wurde.
Das Camporee dauert noch bis Sonntag, 9. August.
Weitere Infos zum Lager in Englisch:
http://aycamporee.org/registration/eud-pathfinders
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