Der Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) in Deutschland hat in den letzten beiden Jahren seine Mitgliederzahl um 8,5 Prozent steigern können. Das gab der Generalsekretär des Bundes, Peter Bregy (Erzhausen/Deutschland), bekannt. Danach sei die Zahl der Mitglieder der Gemeinden des BFP von 51.896 im Jahr 2015 auf 56.275 zum Stichtag am 1. Januar 2017 gestiegen. Die Zahl der registrierten Gemeinden habe sich von 778 auf 820 erhöht.
Laut Bregy sei das Wachstum des Bundes nicht in erster Linie auf neu hinzu gekommene Gemeinden zurückzuführen, sondern auch bestehende Gemeinden hätten Wachstum verzeichnet. Während einige Regionen konstant geblieben seien, habe es insbesondere in den Gemeinden der Regionen Bayern-Süd (plus 22 Prozent) und Hamburg-Nordheide (plus 15 Prozent) die höchsten Zuwächse gegeben. Weitere drei Regionen sowie der Ecclesia-Gemeindeverband hätten mehr als zehn Prozent zugelegt.
Bei der jährlich ermittelten Taufstatistik habe es ebenfalls eine Steigerung gegeben. Im Jahr 2016 seien in den BFP-Gemeinden 3.890 Personen aufgrund ihrer persönlichen Glaubensentscheidung und ihr Bekenntnis zu Jesus Christus durch Untertauchen getauft worden. „Das sind über 50 Prozent mehr Taufen als beim letzten Erfassungszeitpunkt am 1.Januar 2015“, berichtete der Generalsekretär.
Von den 820 Gemeinden seien 542 selbständige Gemeinden, 98 Gemeindegründungen, 154 Zweiggemeinden und 22 „Campus Gemeinden“. Der Anteil der Migrationsgemeinden betrage 38,5 Prozent (316). Die durchschnittliche Gemeindegrösse im BFP sei von 66,7 auf 68,6 Personen gestiegen. Weitere Infos unter www.bfp.de