Mitte Dezember 2017 fand das einwöchige Camporee von 350 adventistischen Pfadfinder und deren Leitungspersonen in Papua-Neuguinea auf einem Ponton im Fluss Sepik statt, berichtete am 6. Februar Adventist Record (AR), Kirchenzeitschrift in Australien und Ozeanien.
Ein eigens konstruierter Ponton von 40 auf 50 Meter, am 1.100 Kilometer langen Flusslauf des Sepik, beherbergte die 47 Zelte der Pfadfinder von vier Pfadfindergruppen. Die Pfadfinder konnten sich an 22 Wasseraktivitäten beteiligen. Das Thema des Camporess lautete "In den Armen Gottes schwimmen" (Floating in the arms of God).
Am dritten Tag habe ein stürmisches Gewitter mit massivem Regen und Wind alle Zelte zusammengebrochen, so AR. Der Sturm habe die grossen Buschseile und Bambuspfosten, die den Ponton in Position hielten, gebrochen. Der Ponton sei 300 Meter flussabwärts in eine Bucht getrieben. Zwei Boote mit starken Aussenbordmotoren hätten am nächsten Tag den Ponton wieder in die Ausgangsposition gezogen.
Dieses Pfadfindertreffen auf einem Ponton sei wahrscheinlich das erste Camporee, das ausschliesslich auf dem Wasser durchgeführt worden sei, sagte Nick Kross, Jugendabteilungsleiter der Adventisten in Australien und Ozeanien.