Schülerinnen im Gespräch mit Ramona Swaby, Onkologin und Forscherin bei Merck © Foto: Alina Weber/NAD

Adventistische Schule hilft Schülerinnen durch MINT-Konferenz bei beruflicher Orientierung

Columbia, Maryland/USA | 26.04.2019 | APD | International

Die Spencerville Adventist Academy organisierte am 19. April auf ihrem Campus in Silver Spring, Maryland/USA, eine MINT-Konferenz. Damit wollte sie vor allem jungen Frauen bei der beruflichen Orientierung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik (MINT) eine Hilfestellung zu bieten.

«Ziel dieser Veranstaltung ist es, junge Frauen mit potenziellen Karrieremöglichkeiten in MINT-Bereichen vertraut zu machen und unseren Studentinnen in ganz Nordamerika mehr Gelegenheiten wie diese zu bieten», sagte Dr. Leisa Morton-Standish, Direktorin für Grundschulbildung der adventistischen Erziehungsabteilung in Nordamerika.

Die teilnehmenden Referentinnen aus Regierungsstellen und dem Privatsektor gehörten zu den Führenden in den MINT-Bereichen, schreibt die Kommunikationsabteilung der nordamerikanischen Adventisten NAD. Es habe eine Chemikerin sowie eine Raumfahrt Ingenieurin der NASA, eine Mathematikerin für angewandte Physik der John-Hopkins-Universität, eine Wissenschaftlerin der Arzneimittelbehörde der Vereinigten Staaten sowie eine Krebsforscherin bei Merck teilgenommen.

Sie hätten Einblicke in ihre berufliche Tätigkeit gegeben und den Schülerinnen an einer Podiumsdiskussion ihre Fragen beantwortet. Es gehe darum, so die Fachfrauen, hart zu arbeiten, ausdauernd zu sein, keine Angst vor dem Scheitern zu haben und sich mit «guten Menschen» zu umgeben, nach Mentoren zu suchen und sich von Gott führen zu lassen. Sie erläuterten den Schülerinnen auch die Bedingungen und Vorgehensweisen, um ein Praktikum bei ihren Institutionen zu absolvieren.

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