An 25 Standorten in der ganzen Schweiz solidarisierten sich am 12. Dezember rund 1.000 Teilnehmende zum achten Mal bei Mahnwachen mit Glaubensverfolgten in der Welt. Laut der Stiftung und Organisatorin, Christian Solidarity International CSI, christliche Menschenrechtsorganisation für Religionsfreiheit und Menschenwürde, dürfe Politik sowie Öffentlichkeit das Schicksal der Glaubensverfolgten nicht kalt lassen.
Mit Kerze und Plakat im Gebet für Glaubensverfolgte
Rund 1.000 Teilnehmende versammelten sich laut CSI am 12. Dezember von 18.00 bis 18.30 Uhr an insgesamt 25 Orten in der Schweiz, um ein Zeichen gegen die Glaubensverfolgung zu setzen und Religionsfreiheit zu fordern. An einigen Orten hätten sich Passanten und Passantinnen spontan dazugestellt. Die Teilnehmenden der Mahnwachen hätten eine Kerze und ein Plakat gehalten, mit Appellen wie: «Glaubensverfolgung stoppen», «Freiheit für Glaubensgefangene im Iran», «Religionsfreiheit für alle» oder «Schutz für Christen in Nigeria».
CSI dankt den Teilnehmenden und appelliert an die Politik
CSI-Geschäftsführer Dr. John Eibner bedankte sich für die grosse Beteiligung und appellierte an die Politik: «Die Mahnwache ist somit auch ein Appell an den Bundesrat und an das neue Parlament, sich international verstärkt für Religionsfreiheit einzusetzen – gerade in Ländern, wo die Schweiz starke politische und wirtschaftliche Interessen hat, wie in Saudi-Arabien, Iran, Türkei, Indien oder China.»