Cover Themenheft 2021 Täufergedenken © Cover: Matthias Bartel/taeuferbewegung2025.de

Themenheft 2021 zum Täufergedenken erschienen

Linkenheim-Hochstetten/Deutschland | 03.02.2021 | APD | International

2025 erinnern Christinnen und Christen weltweit an den Beginn der Täuferbewegung vor 500 Jahren. Unter dem Motto „Gewagt! 500 Jahre Täuferbewegung“ finden bis dahin jedes Jahr Veranstaltungen mit einem besonderen Schwerpunkt statt, um über das täuferische Erbe nachzudenken. Der Leitgedanke für 2021 lautet „gewagt! gemeinsam leben“. Er wird durch ein jetzt herausgegebenes Themenheft vertieft.

Verschiedene Autorinnen und Autoren setzen sich mit dem Thema „gemeinsam leben” aus sehr unterschiedlichen Perspektiven auseinander, sowohl historisch als auch gegenwartsbezogen und praxisnah. Das Heft bietet Material für Gemeindekreise, Bildungseinrichtungen, Gottesdienste und ökumenische Begegnungen. Es umfasst 160 Seiten und ist erhältlich beim Verlag Blessings4you (https://www.blessings4you.de/shop/item/9783879394043/gewagt-gemeinsam-leben-broschur#).

Verein „500 Jahre Täuferbewegung 2025 e.V.“
„Gewagt! 500 Jahre Täuferbewegung“ erinnert an die reformatorische Bewegung der Täufer, in der viele Christen und Christinnen als mündige Menschen gemeinsam und konsequent ein an biblischen Massstäben ausgerichtetes Leben führen wollten. Ihre Ideale waren die Freiheit des Glaubens und die Gewaltlosigkeit. „Gewagt!“ rufe laut mennonews.de auf, darüber nachzudenken, was Christsein unter täuferischen Vorzeichen im 21. Jahrhundert bedeuten könne. Ziel sei es, darüber auf einer breiten ökumenischen Basis ins Gespräch zu kommen. Eine Steuerungsgruppe aus Vertreterinnen und Vertretern der Mennoniten, der Baptisten und der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) sowie des Konfessionskundlichen Instituts Bensheim und des Johann-Adam-Möhler-Instituts Paderborn plant die Veranstaltungen der nächsten fünf Jahre. 1. Vorsitzende des Vereins 500 Jahre Täuferbewegung 2025 e.V. ist Privatdozentin Dr. Astrid von Schlachta, 2. Vorsitzender Dr. Andreas Liese.

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