Christian Haslebacher (li.), Vorsitzender Chrischona-Schweiz und Thomas Harlacher, Vorstandsmitglied. © Foto: Josias Burgherr/Chrischona Schweiz

Chrischona Schweiz plant den Namen der Kirche zu ändern

Schaffhausen/Schweiz | 01.10.2021 | APD | Freikirchen

«Viva Kirche» will sich ab Mitte 2022 Chrischona Schweiz nennen, sofern die Delegierten bei einer Abstimmung im November der vorgeschlagenen Namensänderung des Vorstands zustimmen. Dies gab Chrischona Schweiz am 25. September auf ihrer Webseite bekannt.

Viva stehe für Leben und Viva Kirche für eine lebendige Kirche, ein Lebensraum, wo Leben geteilt und gefördert wird. Ein Ort, wo Menschen mit dem Gott in Berührung kommen, der das Leben in Fülle gibt», heisst es in der Mitteilung.

Der neue Name sei das Ergebnis eines längeren Prozesses bei dem der Verband seit 2019 begann, Auftrag und Vision zu klären. Als Vision wurde «Wir leben Kirche» gewählt und der neue Name «Viva Kirche» sei die Fortsetzung der Vision, so Chrischona Schweiz.

Neuer Name soll das Profil der Kirche schärfen
Demnach soll der neue Name «der Profilschärfung dienen. Während «Chrischona» für einen Flurnamen in Basel steht und damit als Wort einzig über den Ursprung der Arbeit Auskunft gibt, steht mit Viva Kirche das Selbstverständnis im Zentrum, was Kirche ist und welche Berufung sie hat.»

Dreisprachigkeit als wichtiges Kriterium
Weil Chrischona Schweiz weiterhin in drei der vier Landesteilen aktiv sein wolle, verspreche man sich vom neuen Namen eine Verbesserung: Viva Kirche, Église Viva und Chiesa Viva.

Ortsgemeinden sind frei den Namenswechsel nachzuvollziehen
Die Delegierten entscheiden im November, ob sie den Namenswechsel des Verbandes gutheissen und den vorgeschlagenen Weg von Vorstand und Leitung mitgehen wollen oder nicht. Die örtlichen Chrischona Kirchen sind frei in ihrer Entscheidung, ob sie anschliessend für ihre Lokalkirche diesen Namenswechsel auch vollziehen.

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