Im Rahmen des Projekts Nahrungsmittelsoforthilfe, das mit Unterstützung des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) von der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Ukraine durchgeführt wird, haben Freiwillige 310.717 Brote, mehr als 60 Tonnen Nahrungsmittelhilfe und 376 Lebensmittelpakete an bedürftige Personen verteilt. Ebenso würden die Evakuierungen aus Krisengebieten fortgesetzt, berichtet die Hilfsorganisation ADRA Ukraine auf ihrer Webseite über ihre Tätigkeit in der vergangenen Woche.
Nahrungsmittelhilfe in verschiedenen Städten und Regionen
Demnach fand die Verteilung der Lebensmittelpakete in der Küstenstadt Odessa in Anwesenheit von Vertretern der humanitären Organisationen WFP und ADRA Ukraine sowie von Medien statt. Täglich werde Brot auch an die Einwohner der Regionen Sumy, Tschernihiw, Poltawa, Odessa und Saporischschja verteilt. Unterstützt werden damit Stadtverwaltungen, Sozialzentren, Krankenhäuser, Unterkunftszentren und Freiwilligenzentren. Die Städte Mykolajiw und Kiew haben Hilfe in Form von Nudeln und Sonnenblumenöl erhalten.
Die Bewohner eines Dorfes in der Region Charkiw, das fünf Kilometer von der Kontaktlinie entfernt liegt, hätten in der vergangenen Woche Hilfe in Form von 122 Lebensmittelpaketen sowie psychologischer Unterstützung erhalten.
Das Projekt "Hoffnung für die Ukraine", das von ADRA Ukraine durchgeführt wird, leistet weiterhin humanitäre Hilfe in verschiedenen Gebieten des Landes in Form von Lebensmitteln, Hygieneartikeln, Medikamenten und Kleidung.
Evakuierungen aus Krisengebieten
Die Evakuierung der Menschen aus den Krisenherden in sichere Gebiete gehe weiter, so ADRA. Dank der gemeinsamen Anstrengungen mehrerer laufender ADRA-Projekte in der Ukraine habe die Zahl der seit Beginn des Krieges durch die Hilfsorganisation Evakuierten in der vergangenen Woche 10.000 Personen erreicht.