Poster zum Friedensgebet der Schweizer Kirchen am 24. Februar 2023. © Visual: AGCK.CH

Ein Jahr Krieg in der Ukraine - Schweizer Kirchen rufen zum Gebet auf

Bern und Freiburg/Schweiz | 20.02.2023 | APD | Schweiz

«Richte unsere Füsse auf den Weg des Friedens.» Unter diesem Motto organisieren die Schweizer Kirchen unter der Schirmherrschaft der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz AGCK.CH eine ökumenische Gebetsfeier. Sie findet am 24. Februar um 16 Uhr im Berner Münster, auf den Tag genau ein Jahr nach der russischen Invasion in der Ukraine, statt.

Der Präsident des Nationalrates, Martin Candinas, wird in der Feier, zu der alle eingeladen sind, auch Vertreterinnen und Vertreter der ukrainischen Gemeinden in der Schweiz, ein Grusswort ausrichten.

Die Liturgie steht auf der Website der AGCK Schweiz zur Verfügung. Damit können Kirchen, Gemeinden, lokale Gemeinschaften und Familien am Wochenende des 24. Februar 2023 eigene Feiern organisieren oder Teile davon übernehmen. Die Arbeitsgemeinschaft hofft, dass auf diese Weise eine Gemeinschaft entstehen wird, die für alle Opfer des Krieges in der Ukraine betet und sich mit ihnen solidarisiert.

«Dieser Krieg in Europa fordert unzählige Opfer: Soldaten auf beiden Seiten, eine ukrainische Bevölkerung, die von der Zerstörung lebenswichtiger Infrastruktur betroffen ist, Millionen von Flüchtlingen, die alles zurücklassen mussten, und nicht zuletzt die Bevölkerung der Länder, die von den wirtschaftlichen Folgen des Krieges betroffen sind. Für diese Millionen von Opfern und für ein Ende des Krieges rufen die Kirchen am 24. Februar zum Gebet auf», schreibt die AGCK Schweiz auf ihrer Webseite.

Umsetzungsvorschläge für Gemeinden und Familien, Lieder sowie die Liturgie können auf der Webseite der AGCK.CH heruntergeladen werden:
https://agck.ch/friedensgebet/

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