Adventistische Kirchenleiter bei Flugzeugabsturz getötet

Collegedale, Tennessee/USA | 14.12.2004 | APD | International

Bei einem Flugzeugabsturz in Collegedale im US-Bundesstaat Tennesse sind vier adventistische Kirchenleiter getötet worden. Nach dem Start vom dortigen Flugplatz stürzte die zweimotorige Cessna 421 aus bisher ungeklärter Ursache auf ein Feld. Dabei kamen der Präsident der Siebenten-Tags-Adventisten in Georgia und dem Cumberland-Plateau in Tennessee und North Carolina, Pastor Dave Cress (47), sein Stellvertreter Pastor Jim Frost (53), sein Assistent Pastor Clay Farwell (67) und Kommunikationsdirektor Jamie Arnall (29) ums Leben. Ebenso getötet wurde Pilot John Laswell (36), während Co-Pilot Jim Huff (37) leicht verletzt überlebte und bereits am nächsten Tag aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte.

Die Maschine gehörte zur Flugbereitschaft der Freikirche. Die Gruppe hatte eine Besprechung an der adventistischen Universität in Collegedale und wollte zu einer Pastorentagung nach Knoxville/Tennessee fliegen. In Georgia und dem Cumberland-Gebiet leben über 28 000 erwachsen getaufte Siebenten-Tags-Adventisten in 142 Gemeinden. Die Freikirche unterhält dort eine Universität, vier höhere Schulen, 22 Grundschulen, zwei Krankenhäuser sowie einen Jugend- und einen Familienzeltplatz.

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