Der deutsche Schriftsteller Titus Müller ist der erste Preisträger des C.S. Lewis-Preises. Die Preisverleihung findet am 30. Januar 2006 in feierlichem Rahmen statt. Der nach dem Schöpfer der "Chroniken von Narnia" benannte Preis wird für ein Romanprojekt vergeben, das sich in herausragender Weise mit Perspektiven des christlichen Glaubens befasst oder erkennbar werden lässt.
Aus 100 Einsendungen wählte die fünfköpfige Jury seinen Entwurf für einen Science-Fiction- Roman aus. Der vollendete Roman wird im Herbst 2006 in der Reihe "Brendow.Auslese" erscheinen.
Der Preisträger Titus Müller, ein adventistischer Christ, wurde 1977 in Leipzig geboren. Er studierte Neuere deutsche Literatur, Mittelalterliche Geschichte und Publizistik und hat bisher erfolgreich historische Romane veröffentlicht (u.a. "Der Kalligraph des Bischofs, "Die Brillenmacherin" und "Die Todgeweihte").Jury-Mitglied Fabian Vogt würdigte den Preisträger so: "Titus Müller schreibt wie ein Erbe von C. S. Lewis. In seinem Exposé beschreibt Müller eine phantastische Welt, in der die Figuren sich mit den existentiellen Fragen des Lebens auseinander setzen. Bei dem Autor ist die Sehnsucht spürbar, in seinen Romanen den christlichen Glauben weiterzugeben. Dabei schreibt er so, dass der Glaube niemals aufdringlich oder bedrängend erscheint. Damit setzt er die Idee des Preises hervorragend um."
Der Hauptpreis – neben der Veröffentlichung des Romans im Brendow Verlag – ist ein Stück kreative Lebenszeit. Bis zu 40 Tage lang steht dem Preisträger Titus Müller ein Platz zum Leben und Schreiben auf der Isle of Wight vor der englischen Ärmelkanalküste zur Verfügung.
Weitere Informationen über den Preisträger und seine publizistische Tätigkeit sind im Internet abrufbar: http://www.titusmueller.de/