Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA hat in Kenia in den Provinzen Nairobi, Rift Valley und Nyanza an rund 15.000 von den Unruhen nach den Präsidentschaftswahlen betroffene Familien Nahrungsmittel und Trinkwasser verteilt. Ausserdem erhielten sie Öfen, Holzkohle, Kochtöpfe, Hygienartikel, Kleidung, Decken, Moskitonetze und Wasserreinigungstabletten. Kranke und traumatisierte Menschen werden behandelt. ADRA arbeitet bei den Hilfsmassnahmen unter anderem mit dem Kenianischen Roten Kreuz, mit "Food for the Hungry International" und dem Catholic Relief Service zusammen. In Kenia sollen über eine halbe Million Menschen aus Angst vor Übergriffen ihre Häuser verlassen haben und mehr als 1.000 getötet worden sein.
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