Unter den 14 Toten des Flugzeugabsturzes vom 22. März in Butte im Westen des US-Bundesstaates Montana befinden sich drei Familien, die den Siebenten-Tags-Adventisten angehörten. Wie Adventist News Network (ANN) meldete, waren sie miteinander eng befreundet und die Ehepaare hatten an den kalifornischen Hochschulen der Freikirche, dem Pacific Union College und der Loma Linda Universität, studiert.
Es handelt sich um den Augenarzt Dr. Erin Jacobson aus St. Helena/Kalifornien und seine Frau, die Dentalhygienefachkraft Amy Feldkamp Jacobson, mit ihren Kindern Taylor (4), Ava Grace (3) und Jude (2). Unter den Opfern sind außerdem der Zahnarzt Dr. Michael L. Pullen aus Galt/Kalifornien mit seiner Frau Dr. Vanessa Feldkamp Pullen, eine Kinderärztin, sowie ihren Söhnen Sydney (10) und Christopher (7). Die dritte Familie wohnte im kalifornischen Chico. Der Zahnarzt Dr. Brent D. Ching und seine schwangere Frau Kristen kamen mit ihren beiden Kindern Hailey (5) und Caleb (4) ebenfalls beim Flugzeugabsturz ums Leben. Auch der Pilot der Turboprop-Maschine, eine einmotorige Pilatus PC-12, starb.
"Tragödien wie diese erinnern uns, wie wichtig unser Glaube an ein Leben nach dem Tod ist", betonte Pastor Don Schneider (Silver Spring, Maryland/USA), Präsident der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Nordamerika. "Wenn Jesus Christus wieder kommt, wird durch die Auferstehung der Toten alles Leid auf ewig geheilt."
Das Passagierflugzeug zerschellte bei der Landung nur 150 Meter vor dem Flugplatz der Kleinstadt Butte auf einem Friedhof. Die Unglücksursache ist bisher unbekannt.