Bei der "Glückskette", der humanitären Solidaritäts- und Sammelplattform der Schweiz, sind seit dem nationalen "Glückskette"-Sammeltag Anfang Oktober 10,2 Millionen Schweizer Franken zugunsten der Opfer der Naturkatastrophen auf Sumatra, den Philippinen, in Kambodscha, Vietnam und Indien eingegangen. Damit wurden die Spendenzusagen sogar verdoppelt.
Mit diesen Spendengeldern finanziert die Glückskette in den betroffenen Regionen Nothilfe und langfristige Wiederaufbauprojekte, welche von zehn Schweiz Partnerhilfswerken der Glückskette ausgeführt werden. Derzeit werden Trinkwasser und Nothilfepakete mit Grundnahrungsmitteln aber auch Hygienekits verteilt. In Gemeinschaftsküchen werden Notleidende verköstigt.
Zu den zehn Hilfswerken, die am Wiederaufbau und an der Instandstellung beteiligt sind gehören: ADRA Schweiz, Ärzte ohne Grenzen (MSF) Schweiz, Caritas Schweiz, Fastenopfer, Handicap International,HEKS, Medair , Schweizerisches Arbeiterhilfswerk (SAH), Schweizerisches Rote Kreuz (SRK), Terre des hommes – Kinderhilfe.
Die Glückskette wird von Radio und Fernsehen der SRG SSR idée suisse getragen und arbeitet ebenfalls eng mit Privat- und Printmedien zusammen. Die Spenden kommen ohne Abzüge zu hundert Prozent den Notleidenden zugute. Die Glückskette bezahlt ihre Unkosten aus Zinserträgen gerade noch nicht eingesetzter Gelder.