Pastor Jan Paulsen, Präsident der Weltkirchenleitung (Generalkonferenz) der Siebenten-Tags-Adventisten in Silver Spring, Maryland/USA, feierte am 5. Januar seinen 75. Geburtstag. Er leitet seit 1999 die über 16 Millionen erwachsen getauften Adventisten in 203 Ländern.
Menschen zu ermutigen und sie zur Mitarbeit zu befähigen, sei eine der wichtigsten Lektionen gewesen, welche er als Leiter einer weltweiten Kirche habe lernen müssen, sagte Paulsen. "Kirchenmitglieder mögen bei Problemen schwer zu führen sein, doch sie sind äusserst wichtig." Gerade die Mitglieder, nicht ihre Leiter, seien die eigentlichen "Besitzer" der Kirche. Er hoffe, dass sie sich auch weiterhin für ihre Kirche einsetzten und gemeinsam deren Zukunft gestalteten. Während seiner Präsidentschaft habe Paulsen erlebt, wie Adventisten mehr als je zuvor ihre Kräfte gebündelt hätten, um Menschen eine Botschaft der Hoffnung zu vermitteln. Daher verwundere das starke Wachstum der Freikirchen in den letzten Jahren nicht. Weltweit nahm die Mitgliederzahl der Adventisten von 10,2 Millionen im Jahr 1999 auf gegenwärtig mehr als 16 Millionen zu.
Paulsen ist der 16. Präsident der im Jahr 1863 gegründeten evangelischen Freikirche. Er war seit 1995 einer der Vizepräsidenten der Generalkonferenz. Davor leitete er zwölf Jahre die Trans-Europa Abteilung in St. Albans/England, welche die Adventisten in Skandinavien, den baltischen Staaten, Grossbritannien, Island, den Niederlanden, Polen, Ungarn, im ehemaligen Jugoslawien, Albanien, Griechenland, im Nahen Osten, Ägypten, Sudan und Pakistan umfasst. Ausserdem war er Rektor des Newbold College in England und des Westafrikanischen Theologischen Seminars in Nigeria.
Paulsen, 1935 in Narvik geboren, ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. 1963 wurde er in Norwegen als adventistischer Pastor ordiniert. 1972 promovierte er an der evangelischen Fakultät der Universität Tübingen mit einer Arbeit über das Neue Testament. An der adventistischen Andrews Universität in Berrien Spring, Maryland/USA erlangte er die akademischen Grade Magister of Arts (M.A.), Bachelor of Arts (B.A.) und Bachelor of Divinity (B.D.). Dort wurde ihm 1995 auch die Ehrendoktorwürde verliehen. Der Kirchenpräsident spricht neben seiner Muttersprache Norwegisch fliessend Englisch, Dänisch und Deutsch.
Paulsen ist der dritte Präsident der weltweiten Freikirche, der nicht aus den Vereinigten Staaten stammt. Die beiden anderen waren der Norweger Ole A. Olsen (1888-1897) und der Australier Charles H. Watson (1930-1936). Obwohl die Freikirche 1863 in den USA entstand, leben nur noch knapp sieben Prozent der weltweit über 16 Millionen Mitglieder in Nordamerika. Die meisten befinden sich in Afrika (5,7 Millionen) und Lateinamerika (5,3 Millionen), gefolgt von Asien (3,1 Millionen), Nordamerika (1,1 Millionen), Australien/Ozeanien (410.000) und Europa (400.000).
Paulsen ist der 16. Präsident der im Jahr 1863 gegründeten evangelischen Freikirche. Er war seit 1995 einer der Vizepräsidenten der Generalkonferenz. Davor leitete er zwölf Jahre die Trans-Europa Abteilung in St. Albans/England, welche die Adventisten in Skandinavien, den baltischen Staaten, Grossbritannien, Island, den Niederlanden, Polen, Ungarn, im ehemaligen Jugoslawien, Albanien, Griechenland, im Nahen Osten, Ägypten, Sudan und Pakistan umfasst. Ausserdem war er Rektor des Newbold Colleges in England und des Westafrikanischen Theologischen Seminars in Nigeria.
Paulsen, 1935 in Narvik geboren, ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. 1963 wurde er in Norwegen als adventistischer Pastor ordiniert. 1972 promovierte er an der evangelischen Fakultät der Universität Tübingen mit einer Arbeit über das Neue Testament. An der adventistischen Andrews Universität in Berrien Spring, Mary¬land/USA erlangte er die akademischen Grade Magister of Arts (M.A.), Bachelor of Arts (B.A.) und Bachelor of Divinity (B.D.). Dort wurde ihm 1995 auch die Ehrendoktorwürde verliehen. Der Kirchenpräsident spricht neben seiner Muttersprache Norwegisch fliessend Englisch, Dänisch und Deutsch.
Paulsen ist der dritte Präsident der weltweiten Freikirche, der nicht aus den Vereinigten Staaten stammt. Die beiden anderen waren der Norweger Ole A. Olsen (1888-1897) und der Australier Charles H. Watson (1930-1936). Obwohl die Freikirche 1863 in den USA entstand, leben nur noch knapp sieben Prozent der weltweit über 16 Millionen Mitglieder in Nordamerika. Die meisten befinden sich in Afrika (5,7 Millionen) und Lateinamerika (5,3 Millionen), gefolgt von Asien (3,1 Millionen), Nordamerika (1,1 Milli¬onen), Australien/Ozeanien (410.000) und Europa (400.000).