Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA verteilte Hilfsgüter in den Überschwemmungsgebieten Sri Lankas. Landesweit sei mehr als eine Million Menschen von den schlimmsten Regenfällen seit mehr als 100 Jahren betroffen, teilte Hartmut Wilfert, Pressesprecher von ADRA Deutschland (Weiterstadt bei Darmstadt), mit. Viele Lehmhütten wären zerstört und über 100.000 Hektar Reisfelder durch die Regenfälle unbrauchbar. Den Betroffenen sei mit dem Verlust ihrer Felder der Lebensunterhalt genommen und Hilfe von aussen erforderlich.
„Um die Menschen in ihrer Not zu unterstützen, startete ADRA ein Hilfsprojekt und verteilte Dinge des täglichen Bedarfs an über 360 betroffene Familien in den Ortschaften Gomarankadawala, Kuchaveli, Moraweva und Padavisiripura im Distrikt Tincomalee“, erläuterte Wilfert. Aufgrund der schweren Überschwemmungsschäden habe ADRA die Dörfer nur mit grossem Zeitaufwand erreichen können. Zu den verteilten Artikeln zählten Decken, Bettlaken, Moskitonetze, Handtücher, Wasserbehälter, und Hygieneartikel.