„Unser Mitgefühl gilt allen, die vom Amoklauf im Kino betroffen wurden“, sagte der adventistische Pastor Gary Thurber, Präsident der Rocky Mountain Kirchenleitung in Denver, Bundesstaat Colorado. “Wir versichern den Opfern und ihren Familien, dass wir an sie denken und für sie beten werden.“ Zwei mit kleineren Verletzungen Verwundete seien im Parker Adventist Hospital, 25 Kilometer südlich von Aurora, behandelt und inzwischen entlassen worden, wie Verantwortliche des Krankenhauses berichteten.
„Wir beten zu Gott um das Überleben jener, die mit dem Tod kämpfen“, so Pastor Dan Jackson, Präsident der Nordamerikanischen Kirchenleitung der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten.
Am 20. Juli hat ein 26-Jähriger in der mitternächtlichen Premiere des Films „The Dark Knight Rises“, im „Century 16 Movie Theatre“ in Aurora/Colorado, zwölf Zuschauer erschossen und 58 weitere teilweise schwer verletzt. Er wurde nach der Tat verhaftet. Die Schiesserei hat in den USA die Diskussion um das Waffenrecht neu entfacht.
Die Generalkonferenz (Weltkirchenleitung) der Siebenten-Tags-Adventisten hat wiederholt eine Verschärfung nationaler Waffengesetze, besonders in den USA, gefordert. Bereits 1990 trat sie für die Ächtung des Verkaufs von Handfeuerwaffen an Zivilisten ein.