300 christliche Fachleute koordinieren globalen Kampf gegen Armut

Zürich/Schweiz | 10.09.2012 | APD | Schweiz

An der „Internationalen Micah-Konferenz“ treffen sich 300 Experten von christlichen Hilfswerken und Kirchenverantwortliche aus über 100 Ländern und fünf Kontinenten vom 10. bis 14. September im Burgsaal, in Thun/Schweiz. Sie diskutieren Möglichkeiten, wie Hilfsorganisationen und christliche Gemeinden gemeinsam die weltweite Armut bekämpfen sowie Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Solidarität fördern können, wie „Interaction“ in einer Medienmitteilung schreibt.

Demnach gehe es am 11. September vor allem um Gerechtigkeitsanliegen, wie die Durchsetzung der Menschenrechte, Kampf gegen Menschenhandel und Korruptionsbekämpfung. An den folgenden Tagen würden andere Themen christlicher Entwicklungspolitik besprochen, wie Barmherzigkeit und Solidarität mit den Armen. Zum Abschluss der „Micah-Konferenz“ sei die Veröffentlichung einer gemeinsamen Erklärung geplant.

Laut „Interaction“ finde am 15. September in Thun, unter dem Titel „Licht in eine korrupte Welt“, die schweizerische StopArmut-Konferenz statt. Informationen dazu können auf dem Internet eingesehen werden:
http://www.stoparmut2015.ch/aktionen/stoparmut-konferenz/).

Das „Micah-Network“ ist ein internationales christliches Netzwerk für integrale Mission und Entwicklungszusammenarbeit von 500 christlichen Organisationen aus rund 80 Ländern und offizieller Partner der Weltweiten Evangelischen Allianz (WEA).

„Interaction“ ist ein Dachverband 22 christlicher Hilfswerke und eine Arbeitsgemeinschaft der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA). Die Arbeitsgemeinschaft will eine Verbindung zwischen dem christlichen Glauben und einem gerechten und engagierten Handeln für die Ärmsten in der Welt schaffen. „Interaction“ verantwortet überdies die Kampagne StopArmut2015, die sich für die Halbierung der weltweiten Armut bis 2015 einsetzt.
www.interaction-schweiz.ch und www.stoparmut.ch

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