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17 Reformationsstädte Europas gemeinsam online

Wien/Österreich | 10.02.2015 | APD | International

Das Projekt „Reformationsstädte Europas“ der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) geht online mit einem eigenen Webauftritt. Unter www.reformation-cities.eu stehen ab sofort substanzielle und aktuelle Informationen zu den 17 Städten aus sieben europäischen Ländern zur Verfügung, die inzwischen mit dem Titel „Reformationsstadt Europas“ ausgezeichnet wurden. Teilnahmebewerbungen von Städten seien weiterhin möglich, heisst es in der GEKE-Medienmitteilung.

Eine interaktive Landkarte der Reformationsstädte erlaubt den direkten Zugang zu den einzelnen Städten. „Eine Kurzinformation, was die jeweilige Stadt zur Reformationsstadt macht, soll das Interesse wecken“, erklärt der Generalsekretär der GEKE, Bischof Dr. Michael Bünker (Wien). „Gezielt abrufbar sein werden ausserdem konkrete Angebote im Hinblick auf das 500jährige Jubiläum der Reformation“. Die Seite ist dreisprachig (D/E/F) aufgebaut und bietet über eine Kalenderfunktion die geplanten Aktivitäten der Städte nach den Kategorien Tourismus, Kunst/Kultur, Wissenschaft, Gottesdienste, Feste und Kinder/Jugend/Sport an. Informationen zum Gesamtprojekt „Reformationsstädte Europas“ runden das Angebot ab.

„Mehr als 30 weitere Städte haben ihr Interesse an einer Teilnahme bekundet“, führt Bünker weiter aus. Die für das Reformationsjubiläum angedachten Aktivitäten der Städte liessen eine grosse Bandbreite erwarten. Ab dem zweiten Halbjahr 2015 sei mit einer Fülle von Veranstaltungsankündigungen zu rechnen, so Bünker.

17 Städte, die mit dem Titel „Reformationsstadt Europas“ ausgezeichnet wurden
Deutschland: Coburg, Emden, Speyer, Torgau, Wittenberg, Worms, Wuppertal; Finnland: Turku; Frankreich: Strassburg; Österreich: Villach; Polen: Breslau, Cieszyn; Schweiz: Basel, Genf, St. Gallen, Zürich; Ungarn: Sárvár.

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