Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Grossbritannien plant mit ADRA-Schwesterorganisationen gestrandeten Flüchtlingen in Griechenland zu helfen.
Wie der Direktor von ADRA Grossbritannien, Bert Smit, mitteilte, sollen zunächst über 8.500 Flüchtlinge in Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze Nahrungsmittel und Hygieneartikel erhalten. Sollte das Camp aufgelöst werden, wolle ADRA sich um die gleiche Anzahl Menschen in den griechischen Flüchtlingslagern Nea-Kavala und Cherso kümmern. Sie sollen dann ebenfalls mit Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln versorgt werden. Für sie plane ADRA auch einen Gesundheitsdienst einzurichten und sie über ihre legalen Rechte und Ansprüche als Flüchtlinge zu beraten. Für 1.300 besonders Betroffene werde es zusätzlich eine individuelle psycho-soziale Unterstützung geben.
Bei dem Projekt arbeite das Nothilfeteam des ADRA-Netzwerkes mit den griechischen Behörden, dem Flüchtlings- und Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR/UNICEF) sowie mit anderen Nichtregierungsorganisationen (NGOs) zusammen, so Bert Smit.