Die Adventistische Katastrophen- und Entwicklungshilfe ADRA Deutschland e.V. hat am 4. April den ADRA-Tag zum ersten Mal online durchgeführt. Aufgrund der Corona-Krise war der übliche Begegnungstag vor Ort kurzerhand ins Internet verlegt worden. Michael Weller, operativer Leiter der ADRA gGmbH, berichtete, dass ADRA in Nürnberg den Spendenzaun unterstütze, an dem Lebensmittel in Säcken und Kleider für Obdachlose aufgehängt würden. Das ADRA Team in Stendal habe mit der Herstellung von Atemschutzmasken begonnen, so Weller.
Demnach würden ADRA-Mitarbeitende im Home-Office arbeiteten und das Hauptstadtbüro sei besetzt, die ADRA-Shops hingegen hätten geschlossen werden müssen. Für Mitarbeitende im Bereich der ADRA gGmbH sei Kurzarbeit angemeldet worden. Einen besonderen Dank richtete Michael Weller an die Vermieter der ADRA-Shops in Lüdenscheid, Nürnberg und Stendal, mit denen hilfreiche Vereinbarungen hätten getroffen werden können.