Der «Adventistische Sozialdienst» (Adventist Community Services ACS) verteilt in New York City an mehr als 100 Ausgabestellen in den fünf New Yorker Stadtbezirken derzeit zwei- bis dreimal pro Woche Lebensmittel, berichtet die Kommunikationsabteilung der Adventisten in Nordamerika (NAD).
Wegen COVID-19 strömten jeweils Tausende zu den ACS-Speisekammern, was dazu geführt habe, dass die Lebensmittel teilweise ausgegangen seien oder einige Zentren wegen des Mangels an Lebensmitteln nicht öffnen konnten, heisst es im Bericht.
«Aufgrund der Situation, in der wir jetzt leben, haben viele Menschen ihre Arbeit verloren und verfügen über keinerlei Ressourcen. Wenn wir das Grundbedürfnis nach Nahrung stillen, hat dies eine grosse Auswirkung auf ihr Leben», sagte Luis Biazotto, ACS-Direktor der adventistischen Kirchenleitung im Grossraum New York.
Dank einer neu vereinbarten Zusammenarbeit mit «City Harvest», der grössten Organisation in New York City, die Lebensmittel vor dem Verfall rettet, erhält der «Adventistische Sozialdienst» jeden Montag bis Ende Jahr zwölf Palette nahrhafte Lebensmittel, die über die ACS-Speisekammern an Menschen verteilt werden, die von Ernährungsunsicherheit betroffen sind.
«Wenn wir das Elend der Menschen lindern, werden wir zu einem Werkzeug Gottes. Das ist ein grosser Gewinn, eine Ehre und eine Chance für uns», sagte Biazotto.
Adventistischer Sozialdienst
Der «Adventistische Sozialdienst» (Adventist Community Service ACS) ist der offizielle gemeinnützige Sozialdienst der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten im Bereich Nordamerika und Kanada mit über 1.250 lokalen Büros.