Am 29. Dezember ist der zentrale Teil Kroatiens von einem Erdbeben mit einem Wert von 6,4 auf der Richterskala erschüttert worden. Das Epizentrum lag in Petrinja, rund 30 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Zagreb. Laut Medienberichten sind die Kleinstädte Sisak und Petrinja schwer verwüstet worden, sodass viele Menschen die Nacht im Freien oder in Notunterkünften verbringen mussten. Am 30. Dezember folgten drei Nachbeben. Mindestens sieben Personen sind umgekommen und 26 wurden verletzt.
Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Kroatien steht in Abklärungen mit den örtlichen Behörden um die Hilfsmassnahmen zu koordinieren. Das Hilfswerk hat zu Geld- und Sachspenden aufgerufen, vor allem Lebensmittel, Hygieneartikel und Decken. Diese können am Sitz der Hilfsorganisation in Zagreb abgegeben werden und sollen an Betroffene der Erdbeben verteilt werden.
Die Arbeit im Erdbebengebiet sei schwierig, schreib ADRA Kroatien, weil es keinen Strom gebe und die Telefonverbindungen unterbrochen seien. Das Hilfswerk klärt Notunterkunftsmöglichkeiten ab.
Auf der Facebookseite von ADRA Kroatien melden sich Freiwillige zur Mitarbeit oder bieten freie Wohnungen für eine Überganszeit an.
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