v.l.n.r.: Peter Schneeberger, Marc Jost, Michelle M. Kayser und Emanuel Riem. © Bild: zVg/Livenet.ch

SEA und «Freikirchen.ch» trafen Vertreter der US-Botschaft

Bern/Schweiz | 09.11.2021 | APD | Religionsfreiheit

Wie Rebekka Schmidt bei Livenet.ch berichtet, trafen sich in der vergangenen Woche Vertreter der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) und des Dachverbands Freikirchen.ch zu einem Austausch mit Vertretern der US-Botschaft in Bern. Dabei ging es um Religionsfreiheit in der Schweiz und Bereiche wie Toleranz und Politik, so Livenet.ch.

Demnach sei die US-Botschaft in der Schweiz mit ihrer Abteilung für Politik auf die beiden Organisationen zugekommen und habe um ein Gespräch gebeten. Dabei sei es hauptsächlich um eine Information über die Lage der Religionsfreiheit in der Schweiz gegangen. Am Treffen nahmen Emanuel Riem, Political Specialist, und Michelle M. Kayser, Acting Political and Economic Counselor, teil, sowie Marc Jost, Co-Generalsekretär der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA), und Peter Schneeberger, Präsident des Dachverbandes Freikirchen.ch.

US-Botschaft sammelt Angaben für jährlichen Bericht über Religionsfreiheit
Besprochen wurden Themen wie Neutralität, Toleranz, Politik, Steuerfragen und kritische Kommentare. Hintergrund dazu sei laut Livenet.ch, dass die US-Botschaften auf der ganzen Welt jährlich einen Report zum Thema Religionsfreiheit in den jeweiligen Ländern erstellen. «Wir haben gerne über unsere guten und problematischen Erfahrungen berichtet», erklärte Marc Jost gegenüber Livenet. «Insgesamt sind wir natürlich sehr dankbar zur Situation der Glaubensfreiheit; insbesondere verglichen mit all den Ländern, in denen Glaubende verfolgt werden.»

Einsatz für Menschenrechte
Die beiden Vertreter der US-Botschaft seien sehr offen gewesen und auch interessiert an weiteren Treffen, da sie für das Monitoring aller Menschenrechte zuständig sind, so Livenet. Auch die Schweizerische Evangelische Allianz setzt sich laut Jost dafür ein, insbesondere für die Religionsfreiheit, «zum Beispiel durch vier Mitarbeitende am UN-Menschenrechtsrat in Genf, welche durch die SEA-RES unterstützt werden».

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