Ein Jahr ist vergangen, seit das von der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Ukraine und dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen unterstützte Projekt «Nahrungsmittelsoforthilfe für die betroffene Bevölkerung in der Ukraine» ("Emergency Food Assistance to the Affected Population of Ukraine") angelaufen ist. Laut ADRA wurden in dieser Zeit in 13 Regionen der Ukraine 954.004 Pakete mit Grundnahrungsmitteln, 1.967.102 Pakete mit Alltagsgütern, 322.234 Babynahrungs-Sets, 20.151.880 Brote sowie 570.089 Lebensmittelgutscheine an die Bevölkerung abgegeben.
Dieses gross angelegte Projekt umfasste 13 Regionen der Ukraine: Tschernihiw, Sumy, Kiew, Dnipro, Cherson, Donezk, Charkiw, Luhansk, Tscherkassy, Saporischschja, Mykolajiw, Odessa und Poltawa. 2023 wird ADRA Ukraine in fünf Regionen weiterhin tätig sein: Charkiw, Donezk, Cherson, Saporischschja und Mykolajiw. Die Nahrungsmittelhilfe in diesen Regionen sei lebensnotwendig, so ADRA, da die Menschen oft nichts zu essen haben und möglicherweise seit Monaten kein frisches Brot mehr gesehen haben. Zusätzlich zu den Lebensmittelpaketen erhalten die Bedürftigen auch Brot, Babynahrung und Lebensmittelgutscheine.
Im Laufe des einjährigen Projekts haben ADRA Ukraine, das WFP und ADRA Schweiz folgende Hilfe an die bedürftige Bevölkerung geleistet: 954.004 Pakete mit Grundnahrungsmitteln, 1.967.102 Pakete mit Alltagsgütern, 322.234 Babynahrungs-Sets, 20.151.880 Brote sowie 570.089 Lebensmittelgutscheine.
Dank an Freiwilligenorganisationen in der Ukraine
ADRA Ukraine schreibt zu dieser Hilfeleistung: «Wir sind unseren Partnern, den Freiwilligenorganisationen in der gesamten Ukraine, welche die Durchführung der Hilfe oft unter Einsatz ihres eigenen Lebens ermöglichen, sehr dankbar. Trotz der bestehenden Gefahr führen wir diese schwierige, aber wichtige Mission durch, um die Bedürftigen mit Nahrungsmitteln zu versorgen.»
Dank an ADRA Schweiz und das Welternährungsprogramm
Das Team von ADRA Ukraine schätze die Zusammenarbeit mit dem Welternährungsprogramm der UNO und dem ADRA-Büro in der Schweiz, heisst es in der Mitteilung.