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25 Jahre Religionspädagogisches Institut der Adventisten in der Schweiz und in Deutschland

Ostfildern/Deutschland | 25.03.2024 | APD | International

Am 24. März 1999 wurde das Religionspädagogische Institut (RPI) der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland und der Schweiz gegründet. Gründungsort war das adventistische Schulzentrum Marienhöhe in Darmstadt. Die Initiative dazu ging von der Schweizer Pastorenschaft aus. Das berichtet der heutige Leiter des RPI, Jochen Härdter, in der März-Ausgabe der deutschen Kirchenzeitschrift „Adventisten heute“.

„Dankbar blicken wir zurück auf 25 Jahre ‚Glauben begleiten‘. Dieses Motto kennzeichnet sowohl die Arbeit als auch die Überzeugung des RPI. ‚Glauben begleiten‘ ist unsere Leidenschaft, so Jochen Härdter.

Materialien für religiöse Bildung
Eine Aufgabe des RPI ist die Erarbeitung von Materialen für die religiöse Bildung von Kindern und Jugendlichen. Dazu gehören die Arbeitsunterlagen «Du bist da – Minigottesdienste für Babys und Eltern», «guck mal!» (2- bis 4-Jährige), «Erzählt» (5- bis 7-Jährige), «Schatzkiste» (8- bis 11-Jährige) und «4you» (12- bis 15-Jährige), die in adventistischen Kindergottesdiensten verwendet werden. Mit «echtzeit» bietet das RPI zudem Anregungen für das Bibelgespräch im Gottesdienst für Jugendliche und junge Erwachsene auf Grundlage des vierteljährlich erscheinenden «Studienhefts zur Bibel». Dieses bildet die Grundlage für das Bibelgespräch als Teil des adventistischen Gottesdienstes, das in der Regel in Gruppen stattfindet. «relimaXx», das umfangreiche Material für den kirchlichen Religionsunterricht der Teenager, rundet das Materialangebot des RPI ab.

Ausbildungsangebote
Eine weitere Aufgabe des RPI ist die Ausbildung von Ehrenamtlichen im Kindergottesdienst und kirchlichen Religionsunterricht. Zudem gibt es seit 2015 in Deutschland auch eine Ausbildung für Familiendiakonie. Diese erfreue sich grosser Beliebtheit, so Jochen Härdter. Bis heute haben über 1.200 Personen an einer RPI-Ausbildung teilgenommen, die aus sechs Wochenend-Modulen besteht.

Geschult werde u. a. in Theologie, Pädagogik, Entwicklungspsychologie, Methodik und Didaktik. „Die thematisch vielfältigen Einheiten wollen bei den Teilnehmenden ein Bild davon entstehen lassen, wie ‚Glauben begleiten‘ in der Gemeinde vor Ort aussehen kann. Praxisbezogen dargeboten vermitteln sie Impulse und geben Ideen weiter, beantworten Fragen und lassen Visionen entstehen.“ Auch die Reflexion der eigenen Persönlichkeit und des eigenen Handelns nehme einen hohen Stellenwert ein. Die RPI-Wochenenden seien geprägt von einer familiären, entspannten und wertschätzenden Atmosphäre. Eine Vernetzung zur „RPI-Community“ ergebe sich von selbst, resümiert Jochen Härdter.

Weitere Informationen über das RPI und seine Angebote:
www.glauben-begleiten.net

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