Auch unter der neuen afghanischen Regierung ist die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Afghanistan wieder als Nichtregierungsorganisation (NGO) anerkannt worden. Sie darf damit ihre Projekte im Land fortführen. ADRA hat seit 1997 von den angrenzenden Ländern Pakistan, Usbekistan, Tadschikistan und dem Iran Hilfsgüter nach Afghanistan gebracht. Im Februar 2002 eröffnete es in Kabul ein Büro und wurde im Mai des gleichen Jahres als internationales Hilfswerk bei der afghanischen Interims-Regierung registriert. ADRA kümmert sich in Afghanistan unter anderem um die Berufsausbildung von Frauen und Mädchen, Einkommenssicherung für Witwen, Integration von Kindersoldaten und Strassenkindern,
Wiederaufbau von Schulen, neue Trinkwasserbrunnen, Versorgung von Kranken und den Aufbau des Gesundheitswesens. Diese ADRA-Projekte werden derzeit vom Schweizer Arzt Dr. Peter Jaggi geleitet.
Die Nichtregierungsorganisation ADRA darf in Afghanistan weiter arbeiten
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