Adventisten kümmern sich nach Erdbeben um Glaubensangehörige

Mexicali/Mexiko | 26.04.2010 | APD | International

Das schwere Erdbeben vom 5. April im Nordwesten Mexikos mit Epizentrum nahe der Grenzstadt Mexicali im Bundesstaat Baja California hat auch die Siebenten-Tags-Adventisten betroffen. 135 adventistische Familien seien obdachlos und lebten jetzt in Zelten, teilte der Präsident der Freikirche in Baja California, Pastor Adan Dyck Gamez, mit. Seelsorger und Gemeindeälteste würden sich um sie kümmern und mit Lebensmitteln sowie Dingen des täglichen Bedarfs versorgen. Fünf adventistische Kirchen in der Region seien beschädigt. Ob sie überhaupt noch genutzt werden könnten, müssten Gutachter entscheiden. Im mexikanischen Bundesstaat Baja California lebten über 16.000 erwachsen getaufte Adventisten, davon in Mexicali fast 2.000.

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