Durch den Taifun „Bopha“ und die anschliessenden heftigen Regenfälle sind Anfang Dezember 2012 auf den Philippinen, speziell auf der südlichen Insel Mindanao, mehr als 1‘000 Menschen gestorben, wie die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Schweiz mitteilte. Unter den Folgen des schwersten Wirbelsturms seit 100 Jahren in der Region litten mehr als sechs Millionen Menschen. Es werde mit 150‘000 beschädigten oder zerstörten Häusern gerechnet, dazu kämen unpassierbare Strassen und Brücken, verwüstete Felder und Ernten sowie Stromausfälle. Die UNO gehe davon aus, dass 480‘000 Menschen in den am schwersten betroffenen Gebieten mit Trinkwasser, Lebensmitteln und Notunterkünften versorgt werden müssten.
Die Hilfsorganisation habe im Dezember 2‘100 Nahrungsmittelpakete und Trinkwasser an betroffene Familien, vor allem an Frauen und Kinder verteilt. Gemeinsam mit der Glückskette unterstütze ADRA Schweiz im Laufe des Januars weitere 3‘200 Familien mit Lebensmitteln in der Provinz Davao Oriental, so das Hilfswerk.
Spenden nimmt ADRA Schweiz auf das Konto entgegen: PC 80-26526-3, Vermerk „Philippinen“.