Pfarrer Ulrich Parzany zum Thema: "Was sind unsere Werte wert?" © Foto: ProChrist/martinweinbrenner.de

Über eine Million Besucher bei „ProChrist“

Kassel/Deutschland | 12.03.2013 | APD | International

Weit über eine Million Menschen hätten laut Veranstalter die evangelistische Verkündigung „ProChrist“ mit Pfarrer Ulrich Parzany zwischen dem 3. und 10. März verfolgt. Das Grossereignis fand in der Stuttgarter Porsche-Arena statt und wurde per Satellit an über 800 Veranstaltungsorte in Deutschland und 16 andere europäische Länder ausgestrahlt. Allein in Stuttgart hätten an den acht Abenden rund 30.000 Gäste die Zentralveranstaltung besucht. An den Übertragungsorten seien es insgesamt etwa 600.000 gewesen. Zugleich habe sich abgezeichnet, dass das Programmangebot im Internet und im Fernsehen immer stärker wahrgenommen würde. Mindestens 600.000 hätten den Internet-Livestream genutzt. Die Zuschauer am Fernseher seien dagegen nur schwer zu erfassen.

„Die durchschnittlichen Besucherzahlen an den Veranstaltungsorten entsprechen denen aus vergangenen ‚ProChrist‘-Verkündigungen“, teilte Dr. Raimund Utsch,
1. Vorsitzender des „ProChrist“ e.V. in Kassel mit. Auch die Gesamtzahl der Teilnehmer habe sich nicht wesentlich verändert. „Es gab lediglich eine Verschiebung vom Besuch an den lokalen Veranstaltungsorten hin zur Teilnahme über Internet und Fernsehen.“ Etwa 42.000 Menschen hätten auf den Aufruf reagiert, den Ulrich Parzany am Ende eines jeden Abends an die Besucher richtete. „Erfahrungsgemäss gehört etwa jeder vierte Gast an den Pro-Christ-Abenden keiner Kirchengemeinde an, die er regelmässig besucht“, sagte Raimund Utsch.

Mit dem Ende von „ProChrist 2013" verabschiedete sich Pfarrer Ulrich Parzany als Hauptredner der per Satellit übertragenen „ProChrist“-Veranstaltungen. 20 Jahre lang hatte er bei insgesamt acht europaweiten Veranstaltungen seit 1993 auf der Bühne gestanden. „Ich bin sehr dankbar, dass wir so viele Menschen durch ‚ProChrist‘ erreicht haben. Ich gebe jetzt die Leitung von ‚ProChrist‘ ab, damit ein junges Team neue Formen entwickeln kann.“ Seine Nachfolge für kommende Grossveranstaltungen sei aber noch nicht endgültig geregelt. Ein Team verschiedener Evangelisten wäre bereit, um in Zukunft bei den Satellitenübertragungen auf der Bühne zu stehen.

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