Die Glückskette sammelte laut dem Jahresbericht im 2013 mehr als 52 Millionen Franken für die Opfer des verheerenden Taifuns Haiyan auf den Philippinen, für Vertriebene und Flüchtlinge des Syrienkonfliktes sowie im Rahmen von "Jeder Rappen zählt 2013" für Kinder in Slums. Für 204 laufende Projekte weist die Stiftung in ihrem Jahresbericht 2013 Zahlungen von 48,8 Millionen Franken aus. Das Sammelergebnis von 52,4 Millionen Franken liege im Durchschnitt der letzten 30 Jahre.
Nothilfe und Nachhaltigkeit
Im Einklang mit ihrer Strategie habe die Glückskette die Spendengelder in den drei Bereichen Nothilfe, Wiederaufbau und nachhaltige Projekte eingesetzt. 40 Prozent der Gelder seien für die direkte Nothilfe verwendet worden, 30 Prozent für den Wiederaufbau von Häusern, Schulen, Wasserprojekten sowie Latrinen und 30 Prozent für Projekte zur Förderung der Ausbildung, Erleichterung einer Berufstätigkeit und der Verminderung der Risiken bei erneuten Katastrophen.
Verstärkte Qualitätssicherung
Das Jahr 2013 sei für die Glückskette auch ganz im Zeichen einer verstärkten Qualitätssicherung gestanden, heisst es in der Medienmitteilung. Mittels Evaluationen in Haiti, Pakistan und Ostafrika sowie durch Seminare und Workshops in Haiti und in Jordanien habe die Glückskette gemeinsam mit ihren Partnerhilfswerken Resultate und Wirkung der Hilfe analysiert und wo immer angebracht Verbesserungen angeregt und eingeleitet.