Ausbildungsdachverband zur Zusammenarbeit mit BASPO gegründet Bern/Schweiz | 31.01.2018 | Schweiz Am 30. Januar 2018 wurde in Bern der neue Jugend+Sport Lagersport-Trekking-Dachverband Ausbildung+/Formation+ (AF+) gegründet. Damit kommt es zehn Monate nach Ausschluss von zehn christlichen Jugendverbänden durch das BASPO aus dem Sportförderprogramm Jugend+Sport (J+S) für fünf betroffene Verbände zu einer Anschlusslösung, heisst es in einer Medienmitteilung der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA).
ADRA-Präsident spricht auf UN-Symposium über Rolle von religiösen Organisationen Silver Spring, Maryland/USA | 31.01.2018 | International Am 22. Januar fand im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York/USA das 4. Jahressymposium über die Rolle von Religion und religiösen Organisationen in internationalen Angelegenheiten statt. "Migrationsperspektiven: Vertreibung und Marginalisierung, Integration und Gerechtigkeit" lautete das Thema. Der Präsident der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA International, Jonathan Duffy, thematisierte in seinem Beitrag die unterstützende Rolle von religiösen Organisationen, teilte die adventistische Kirchenzeitschrift Adventist Review (AR) mit.
"Mut zum Frieden" - Erklärung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland zum Ende des Ersten Weltkriegs 1918 Ostfildern/Deutschland | 30.01.2018 | International Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland hat zum einhundertsten Jahrestag der Beendigung des Ersten Weltkriegs die Erklärung "Mut zum Frieden" beschlossen. Sie wurde in der Februar-Ausgabe 2018 der Kirchenzeitschrift "Adventisten heute" veröffentlicht. Die Freikirchenleitung empfiehlt in der Erklärung ihren Mitgliedern, sich weder direkt noch indirekt an einem Krieg zu beteiligen.
"Es gibt kein Recht auf einen Handschlag" Basel/Schweiz | 26.01.2018 | Schweiz An der Weiterbildungsveranstaltung der Juristischen Fakultät der Universität Basel, zum Thema "Recht, Religion und Arbeitswelt", nahmen am 24. Januar rund 75 Personen teil. Es ging um positive und negative Religionsfreiheit in privaten und öffentlichen Arbeitsverhältnissen, unter anderem auch um den Umgang mit religiösen Symbolen. Im Podiumsgespräch sagte Beat W. Zemp, Zentralpräsident des Dachverbands Lehrerinnen und Lehrer Schweiz (LCH) in Bezug auf den Fall Therwil/BL, bei dem zwei muslimische Schüler der Lehrerin den Handschlag verweigerten: "Es gibt kein Recht auf einen Handschlag".
Neue TV-Dramaserie über Ereignisse in Waco vor 25 Jahren Milton Freewater, Oregon/USA | 25.01.2018 | Medien Ab 24. Januar wird im Paramount Channel eine neue TV-Dramaserie mit dem Titel "Waco" gesendet. Sie thematisiert die 51-tägige Belagerung des Anwesens der US-amerikanischen "Branch Davidians" (Davidianischer Zweig) in Waco/Texas, die vom 28. Februar bis 19. April 1993 stattfand. Dabei starben neben 86 Davidianern vier Polizisten. Unter den Toten befanden sich auch etwa 20 Kinder. Der Anführer dieser Gruppe, David Koresh, war ehemaliges Mitglied der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten gewesen, wurde allerdings bereits 1981 ausgeschlossen. Das berichtete der unabhängige Dienst Adventist Today (AT).
Oecumenica-Label 2018 für Gebetswache während dem WEF Bern/Schweiz | 23.01.2018 | Schweiz Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in der Schweiz (AGCK.CH) hat am 22. Januar das Oecumenica-Label dem Projekt "Schweigen und Beten" der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Davos (AKiD) verliehen. Seit 1999 wird jedes Jahr während dem Weltwirtschaftsforum (WEF) eine tägliche ökumenische Gebetswache von 18 bis 21 Uhr in der Kirche St. Johann in Davos organisiert. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beten für die Opfer des Neoliberalismus und für die Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in Politik, Wirtschaft und Kirchen.
Justitia et Pax: Nein zur Abschaffung eines gebührenfinanzierten Service Public | 23.01.2018 | Schweiz Fribourg/Schweiz, 23.01.2018/APD - Die Schweizerische Nationalkommission Justitia et Pax, beratende Kommission der Schweizer Bischofskonferenz, empfiehlt ein Nein bei der Abstimmung über die "No Billag"-Initiative. Die demokratische Willens- und Meinungsbildung brauche Vielfalt. Die Folgen bei der Annahme der Initiative wären für die Demokratie und für die Minderheiten in der Schweiz gravierend: Information und Meinungsbildung würden immer mehr zu einer Frage finanzkräftiger Investoren, eine ausgewogene Berichterstattung müsste zusehends politischen und wirtschaftlichen Interessen weichen, und die Vielfalt und Qualität der sprachregionalen Angebote wären in Frage gestellt.
Adventistischer TV-Kanal "Hope Channel Frankreich" auf Sendung Paris/Frankreich | 22.01.2018 | Medien Am 13. Januar startete der adventistische Fernsehsender Hope Channel Frankreich (HCF) seine Ausstrahlungen, wie Jean-Paul Barquon, Exekutivsekretär der Kirchenleitung in Frankreich und Belgien (Union Franco Belge des Adventistes du septième Jour) berichtete. Hope Channel Frankreich ist Teil der Hope Channel Senderfamilie, die weltweit 47 Stationen betreibt und in 57 Sprachen sendet.
Fidschi: Ärztekammer empfiehlt adventistisches Gesundheitsprogramm Suva/Fidschi | 22.01.2018 | International Die Ärztekammer der südpazifischen Inselrepublik Fidschi (Fiji Medical Association, FMA) hat beschlossen, das adventistische "Programm zur Verbesserung umfassender Gesundheit" (Complete Health Improvement Program, CHIP) allen Ärzten auf Fidschi zur Verfügung stellen. Wie die Februar-Ausgabe 2018 der internationalen Kirchenzeitschrift "Adventist World" berichtet, sei CHIP entwickelt worden, um durch bessere Gesundheitsgewohnheiten und angemessene Änderungen des Lebensstils die Risikofaktoren für Krankheiten zu reduzieren.
USA: Kunstausstellung „Instabile Konstruktionen“ an adventistischer Universität Chattanooga, Tennessee/USA | 19.01.2018 | International Vom 18. Januar bis zum 12. Februar werden in der John C. Williams Galerie auf dem Campus der Southern Adventist University in Collegedale, Tennessee/USA, Werke des US-amerikanischen Künstlers Donald Keefe ausgestellt. Keefe ist Assistenzprofessor für Kunst an der genannten adventistischen Universität. Die Ausstellung trägt den Titel „Instabile Konstruktionen“ (Precarious Structures) und zeigt Zeichnungen und Ölgemälde. Dies berichtete die Zeitung Chattanooga Times Free Press.
ÖRK: Zukunft Jerusalems muss eine gemeinsame sein Genf/Schweiz | 17.01.2018 | International Laut einer Medienmitteilung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) hat dessen Generalsekretär, Pastor Dr. Olav Fykse Tveit, auf einer internationalen Konferenz zur Unterstützung Jerusalems zum Status der Stadt festgehalten, dass die Zukunft Jerusalems eine gemeinsame sein müsse. Die „World Conference in Support of Jerusalem“, die vom 17. bis 18. Januar in Kairo (Ägypten) stattfindet, wurde vom Grossimam der Al-Azhar Moschee, Scheich al-Tayyeb, organisiert und steht unter der Schirmherrschaft des ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah al-Sissi.
England: Internationales adventistisches Malbuch für Erwachsene St. Albans/England | 18.01.2018 | Medien Anfang Januar veröffentlichte die Abteilung Frauen der teilkontinentalen Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in Nord- und Südosteuropa (TED) ein Malbuch vornehmlich für Erwachsene. Es trägt den Titel „Malbuch - Frauen in der Bibel und ich“ („Colouring book - Women in the Bible and Me“) und wurde von Künstlern aus drei verschiedenen Ländern gestaltet. Das Malbuch basiert auf dem gleichnamigen Studienheft „Women in the Bible and Me“ und soll helfen, beim Bibelstudium die eigene Kreativität zu wecken, berichtete die Kommunikationsabteilung der TED (tedNEWS).
ADRA Deutschland schickt über 34.500 Weihnachtspakete nach Osteuropa Weiterstadt/Deutschland | 18.01.2018 | ADRA (Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe) Seit 18 Jahren packen Kinder und Erwachsene in Deutschland bei der „Aktion Kinder helfen Kindern“ der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland Geschenkpakete für bedürftige Kinder in Osteuropa. Die Weihnachtsaktion 2017 hat durch insgesamt 34.539 Pakete und 4.196 grosse Kisten mit zusätzlichen Spenden zahlreiche Kinderaugen strahlen lassen.
Philippinen: ADRA leistet Hilfe nach Tropenstürmen Silver Spring, Maryland/USA | 17.01.2018 | ADRA (Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe) Die Tropenstürme Kai-Tak und Tembin haben im Dezember 2017 auf den Philippinen grosse Verwüstungen durch Überschwemmungen und Erdrutsche angerichtet. Mehr als 1,7 Millionen Menschen sind von der Katastrophe betroffen und über 250 Tote zu beklagen, berichtete die Kommunikationsabteilung der Weltkirchenleitung der Siebten-Tags-Adventisten (Adventist News Network, ANN) Anfang Januar. Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Philippinen half zusammen mit Freiwilligen und dem Sozialdienst Adventist Community Services in der stark betroffenen Region Biliran.
Evangelischer Militärbischof in Deutschland kritisiert Frührekrutierung Jugendlicher Berlin/Deutschland | 17.01.2018 | International Der Evangelische Militärbischof Dr. Sigurd Rink (Berlin) hat die Rekrutierung von „Kindersoldaten“ für die Bundeswehr abgelehnt. 2017 wurden laut Pressemeldungen 2.128 Minderjährige an der Waffe ausgebildet, darunter auch 448 junge Frauen. Das sei die höchste Zahl seit Aussetzung der Wehrpflicht im Jahr 2011.
„In 40 Tagen zu Gott“ - TV-Gottesdienst der Adventisten in Deutschland Alsbach-Hähnlein/Deutschland | 17.01.2018 | Medien Der TV-Gottesdienst der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland zum Jahresbeginn wurde am Samstag, den 13. Januar unter dem Motto „In 40 Tagen zu Gott“ auf dem Hope Channel ausgestrahlt. Pastor Johannes Naether (Hannover), Präsident des Norddeutschen Verbandes und stellvertretender Vorsitzender der Freikirche, nahm in seiner Ansprache die biblische Geschichte des Propheten Elia auf und stellte Bezüge zur Gegenwart her.
Liberia: Präsidentin weiht adventistische Einrichtung ein Monrovia/Liberia | 17.01.2018 | International Am 20. Dezember 2017 weihte die liberianische Präsidentin Ellen Johnson Sirleaf in der Hauptstadt Monrovia das Millennium Guest House and Suites, eine adventistische Einrichtung, ein. Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten sei seit der Unabhängigkeit des Landes einer der stärksten Partner der Regierung gewesen, so Sirleaf bei der Einweihungsfeier. Dies berichtete der unabhängige journalistische Dienst Adventist Today Anfang Januar.
Hilfswerk Open Doors stellt „Weltverfolgungsindex 2018“ vor Kelkheim/Deutschland und Romanel-s-Lausanne/Schweiz | 16.01.2018 | Religionsfreiheit Der „Weltverfolgungsindex 2018“ (WVI 2018) wurde am 10. Januar vom überkonfessionellem Hilfswerk Open Doors veröffentlicht. Der Bericht führt nach Angaben des Hilfswerkes 50 Länder in einer Rangliste auf, in denen Christen aufgrund ihres Glaubens am stärksten verfolgt und benachteiligt werden. Der neue Weltverfolgungsindex benennt als Hauptursache für Christenverfolgung die aufstrebenden islamistischen und nationalistischen Bewegungen mit besonders starker Ausprägung in Afrika, Asien und dem Mittleren Osten.
Weltkirchenrat vor 70 Jahren gegründet Wien/Österreich und Genf/Schweiz | 10.01.2018 | Ökumene 10.01.2018/APD – Vor 70 Jahren wurde der Weltkirchenrat (Ökumenischer Rat der Kirchen, ÖRK) gegründet. Dem ÖRK gehören derzeit 348 evangelische, orthodoxe, anglikanische, altkatholische und altorientalische Kirchen an. Der Weltkirchenrat vertritt damit rund 500 Millionen Christen auf der ganzen Welt. Die römisch-katholische Kirche ist nicht Mitglied, hält aber auf verschiedene Weisen engen Kontakt zum Weltkirchenrat, berichtete Kathpress, Katholische Presseagentur in Österreich.
US-Aussenministerium benennt Staaten mit den schlimmsten Verstössen gegen die Religionsfreiheit Washington, D.C./USA | 05.01.2018 | Religionsfreiheit Am 4. Januar hat das US-Aussenministerium die Liste der besonders Besorgnis erregenden Staaten (Countries of Particular Concern, CPCs) publiziert, in denen 2017 laut dem Ministerium die schlimmsten Verstösse gegen die Religionsfreiheit begangen wurden. Die Kommission der Vereinigten Staaten für internationale Religionsfreiheit (U.S. Commission on International Religious Freedom USCIRF)" begrüsste die Publikation der Liste, sie „bleibt aber hinter dem zurück, was nötig wäre", kritisierte Dr. Daniel Mark, Vorsitzender der USCIRF, die Liste des Aussenministeriums.
Frankreich: Adventisten mit neuer theologischer Zeitschrift Bern/Schweiz | 04.01.2018 | Medien Die theologische Fakultät der adventistischen Hochschule in Collonges-sous-Salève/Frankreich hat die erste Ausgabe einer neuen französischsprachigen theologischen Zeitschrift veröffentlicht. Sie trägt den Titel „Servir - Revue adventiste de théologie“ (Dienen - Adventistische Zeitschrift für Theologie). Dies teilte die Kommunikationsabteilung der teilkontinentalen Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in West- und Südeuropa (EUD NEWS) mit.
Rumänien: Adventistisches Theologisches Institut wird zur Adventus Universität Bern/Schweiz | 03.01.2018 | International Ende November wurde das Adventistische Theologische Institut in Cernica/Rumänien erstmalig Teil des nationalen Bildungssystems. Damit erhalte die einzige Hochschuleinrichtung der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Rumänien die gleichen Rechte wie andere rumänische Universitäten. Das Institut werde zur Adventus Universität, berichtete die Kommunikationsabteilung der Kirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten in West- und Südeuropa (EUD NEWS).
Australische Studie: Koffein als Gesundheitsrisiko Wahroonga, NSW/Australien | 03.01.2018 | Gesundheit & Ethik Koffein stelle neben rotem Fleisch und Stress einen Schlüsselfaktor dar, der sich negativ auf die Gesundheit auswirke. Dies sei das Ergebnis einer Studie des Forschungsinstituts (Australasian Research Institute, ARI) am Sydney Adventist Hospital, so die australische Kirchenzeitschrift Adventist Record.
Deutschland: Evangelischer Friedensverband legt Arbeitsschwerpunkte fest Bonn/Deutschland | 02.01.2018 | International Bei einer Vorstandssitzung in Bad Soden-Salmünster im Kinzigtal/Deutschland hat die Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK) die Schwerpunkte und Arbeitsfelder für die kommenden beiden Jahre festgelegt. Danach will die EAK weiterhin die Beratung für Kriegsdienstverweigerer, den Erfahrungsaustausch über die Friedensarbeit und friedensethische Fragen innerhalb der Landes- und Freikirchen sowie Fragen der Gewissensfreiheit, der Gewissensbildung und der pazifistischen Friedenstheologie in den Blick nehmen. Zudem möchte die EAK entsprechende landeskirchenübergreifende Projekte unterstützen und begleiten, aber auch Praxisbeispiele und Erfahrungen aus der Friedensarbeit anderer Akteure der evangelischen Friedensarbeit zur Verfügung stellen und diese begleiten.