Papst Franziskus hat mehr internationale Hilfe für verfolgte Christen gefordert, berichtet Kathpress. Bei seiner Generalaudienz am 12. November auf dem Petersplatz habe er an die politischen Führer in der Welt und an "alle Menschen guten Willens" appellierte, mehr zum Schutz der christlichen Gemeinschaften zu unternehmen, die unter "absurder Gewalt" litten. Dies erfülle ihn mit grosser Sorge, so Franziskus. "Sie haben das Recht auf Sicherheit und Ruhe in ihren Ländern, um ihren Glauben frei zu leben." Auf die Lage in Syrien und im Irak ging er nicht ausdrücklich ein.
Laut Kathpress sicherte Franziskus den leidenden Christen seine spirituelle Nähe zu. Sie und ihre Priester habe er ermutigt, die Hoffnung auf ein Ende der Gewalt nicht aufzugeben. Dafür gebe es jedoch derzeit keine Anzeichen.