Adventisten und Lutheraner im Gespräch | 20.02.2000 | Ökumene Bericht über die bilateralen Gespräche zwischen dem Lutherischen Weltbund und der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten 1994-1998
"Adventisten keine Sekte" - Gemeinsame Erklärung von Adventisten und Katholiken in Polen unterzeichnet Warschau/Polen | 20.02.2000 | International \"Die Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten kann weder als neue religiöse Bewegung noch als Sekte betrachtet werden\", bestätigt eine gemeinsame Erklärung, die in Polen von der römisch-katholischen Kirche und der adventistischen Freikirche unterzeichnet wurde. Indem die Selbständigkeit und Unabhängigkeit des jeweils anderen Partners anerkannt wird, wurde das Dokument nach 15-jährigen Gesprächen herausgegeben, die das Ziel hatten, die Lehren und Praktiken der Katholiken und Adventisten besser zu
Kardinal Martini zu "Dominus Iesus"-Kritik: Viel Lärm um nichts Paris, Frankreich | 05.10.2000 | International Nach Angaben der Katholischen Nachrichtenagentur KNA hat der italienische Kardinal Carlo Maria Martini hat die Diskussion um die Vatikan-Erklärung \"Dominus Iesus\" als überzogen bezeichnet. \"Ich glaube, es wird viel Lärm um nichts gemacht\", sagte der Erzbischof von Mailand in einem 5. Oktober veröffentlichten Interview der französischen katholischen Tageszeitung \"La Croix\". Das Vatikan-Dokument müsse in Verbindung mit anderen Texten gelesen werden und habe \"seinen Sinn nur in der
Missionsexpertin besorgt über Situation der Christen in China Hamburg, Deutschland | 05.09.2000 | Ökumene Die deutsche China-Expertin Monika Gänssbauer hat sich besorgt über die Situation der Christen in der Volksrepublik China geäussert. Durch die Regierungskampagne gegen die Falun-Gong-Bewegung seien auch die Kirchen in einer schwierigen Situation, sagte die Leiterin der China-Informationsstelle der evangelischen Missionswerke in Deutschland dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Hamburg. Zum Missfallen der kommunistischen Führung wachse in China das Bedürfnis nach Religiosität und Spiritualität.
Katholisch-orthodoxe Einheit: Grosse Hürden bleiben bestehen - Moskauer Patriarchat soll Rechte der Katholiken mit orientalischem Ritus akzeptieren Rom, Italien | 20.08.2000 | Ökumene Die Kontakte zwischen den römisch-katholischen und orthodoxen Kirchen konzentrieren sich zunehmend auf das orthodoxe Patriarchat in Moskau, aber ihr grösstes Hindernis kommt von den Katholiken des orientalischen Ritus in Osteuropa. Das ist das Ergebnis einer Konferenz von Vertretern der beiden Konfessionenfamilien, die im Mount St. Mary`s College in Emmitsburg, Maryland, USA, vom 9.-19. Juli abgehalten wurde. Die bereits für 1999 geplante Konferenz wurde auf Wunsch der Orthodoxen verschoben,
Handbuch "Religiöse Gemeinschaften" erscheint in 5. Auflage Hannover, Deutschland | 01.06.2000 | International Das Handbuch mit dem neutralen Titel \"Religiöse Gemeinschaften\" des gleichnamigen Arbeitskreises der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) soll im August 2000 in 5. völlig neu bearbeiteter und erweiterter Auflage, als Produktion des Gütersloher Verlagshauses, auf den Büchermarkt kommen. Herausgeben wird es im Auftrag der Kirchenleitung der VELKD von dem von der VELKD und dem Deutschen Nationalkomitee des Lutherischen Weltbundes (DNK/LWB) getragenen \"Arbeitskrei
Russisch-orthodoxer Erzbischof verurteilt jeden Proselytismus Düsseldorf/Deutschland | 02.05.2000 | International In einem Interview mit der russischen römisch-katholischen Zeitung \"Svet Evangelija\" [Licht des Evangeliums] sprach sich der Ständige Vertreter der Russischen Orthodoxen Kirche (ROK) in Deutschland, Erzbischof Longin (Talypin) von Klin, sich in entschiedener Weise gegen jeden Proselytismus und leichfertigen Konfessionswechsel aus, auch gegen einen solchen zur Orthodoxen Kirche: \"Ich bin gegen jeden Übergang von der einen Konfession in eine andere\", meinte der Erzbischof, der zugleich Leiter
Asien: Kirchen nutzen Internet für Evangelisierung - Beispiele aus Südkorea und Hongkong Basel | 02.04.2000 | Medien Wie der katholische Missionsdienst FIDES aus Chonju (Südkorea) berichtet, trage das vom katholischen Pfarrer Song Young-jin in seiner Diözese Chonju im Internet angebotene Bibelstudien-Programm bereits mit Erfolg zur Evangelisierung bei. \"Mein Studienprogramm ist nichts besonderes. Ich möchte den Menschen unserer heutigen Zeit die Möglichkeit geben, sich auf einfache Weise der Bibel zu nähern, denn es gibt immer mehr Menschen, die ihre Freizeit vor dem Computer verbringen. Jeder kann meinen Fil
Lettland: Christliches Radioprogramm der "Stimme der Hoffnung" sehr beliebt Riga, Lettland | 05.03.2000 | Medien Die adventistische Stimme der Hoffnung strahlte am 4. März 2000 ihr 50. Radioprogramm aus. Die Sendungen beschäftigen sich mit religiösen Themen, Gesundheits- und Familienfragen und werden in Kooperation mit Adventist World Radio (AWR) und den finnischen Siebenten-Tags-Adventisten hergestellt. Wie der für das Baltikum zuständige Kommunikationsdirektor Guntis Bukalders mitteilt, tragen vor allem die Gesundheitsbeiträge zur grossen Beliebtheit der Programme bei. Die adventistische Radioarbeit
Korruption kein typisches Dritte-Welt-Thema sondern ein "internationales Übel" Basel/Schweiz | 13.02.2000 | International Als \"internationales Übel\" hat die Zeitschrift \"Eine Welt\" den Tatbestand der Korruption bezeichnet. Die jüngsten deutschen Finanzaffären hätten deutlich gemacht, dass Korruption, anders als bislang dargestellt, \"kein typisches Dritte-Welt-Thema\" sei, heisst es in der vom Evangelischen Missionswerk in Deutschland (EMW) in Hamburg herausgegebenen Zeitschrift. Das Februar-Heft 2000 befasst sich schwerpunktmässig mit dem Thema Korruption. In einer Länderreportage aus Nepal mit dem Titel \