Flutkatastrophe in Südasien: Adventisten leisten erste Hilfe vor Ort Ostfildern (Deutschland)/Basel (Schweiz) | 31.12.2004 | International Der Präsident der Siebenten-Tags-Adventisten in Mittel-, Süd- und Westeuropa, Pastor Ulrich Frikart (Bern), hat den Opfern der Flut in Südasien sein Mitgefühl ausgesprochen und zu Spenden für die Katastrophengebiete aufgerufen. Frikart erinnerte daran, dass vor einem Jahr, am 26. Dezember, im iranischen Bam die Erde bebte und die historische Stadt mit 35 000 Einwohnern in Tod und Verderben riss. "Nun geschah es wieder am 26. Dezember: Das fürchterliche Erdbeben im Indischen Ozean mit der verheer
Nationale Trauerfeier in Bern für die Opfer der Flutkatastrophe am Indischen Ozean Bern | 31.12.2004 | Schweiz Die drei Schweizer Landeskirchen haben als Zeichen der Anteilnahme zu einer nationalen Trauerfeier und zur Fürbitte für die Opfer der Flutkatastrophe in den Ländern am Indischen Ozean eingeladen. Die öffentliche Trauerfeier findet am Mittwoch, 5. Januar um 16.30 Uhr im Berner Münster statt. Eingeladen sind insbesondere auch Menschen aus den betroffenen Ländern und Religionsgemeinschaften, die in der Schweiz leben, die Bundesbehörden sowie die Angehörigen des diplomatischen Korps. Die Schweiz
ADRA kümmert sich in Sri Lanka um Babies und Kleinkinder - Rund 6500 nach der Flut gerettete Kleinkinder kämpfen jetzt ums Überleben Colombo/Sri Lanka | 30.12.2004 | ADRA (Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe) Nach Angaben der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe-Organisation ADRA haben über 6500 Babies und Kleinkinder unter einem Jahr in den stark betroffenen Provinzen von Südwest-Sri Lanka die verheerende Flutwelle überlebt. Sie wurden vorübergehend in etwa 22 Notunterkünften mit ihren Eltern oder überlebenden Angehörigen untergebracht. In jedem dieser Lager leben zurzeit etwa 1.000 Menschen. Wasserknappheit, schlechte Hygiene und mangelhafte Ernährung bedeuten die nächsten Gefahren f
Flutkatastrophe in Südostasien: HOTLINES für Anfragen von Angehörigen Basel | 26.12.2004 | ADRA (Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe) Die Regierungen in der Schweiz, Deutschland und Österreich haben folgende HOTLINES: eingerichtet: SCHWEIZ: Wie das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) in Bern am Stephanstag mitteilt, ist der Krisenstab des EDA seit Sonntagmorgen aktiv. Besorgte Angehörige können sich an das EDA richten, und zwar unter der Nummer 031-325-33-33. Diese stehen ihrerseits zwecks Informationsbeschaffung mit den lokalen Behörden in Kontakt. DEUTSCHLAND: Als Reaktion auf das schwere
Irakische Christen unter der Fuchtel der Terroristen Rom, Italien | 14.12.2004 | International Bewaffnete haben am 7. Dezember ein christliches Gebäude in Mossul im Nordirak in die Luft gesprengt. Zerstört wurde nicht, wie zunächst berichtet, die chaldäische Marien-Kirche in Mossul, sondern der Verwaltungssitz des chaldäischen Patriarchats in unmittelbarer Nachbarschaft des Gotteshauses. Unbekannte seien gewaltsam in das Gebäude eingedrungen, hätten es mit Dynamit gespickt und anschliessend gesprengt, berichteten Augenzeugen. Das chaldäisch-katholische Bistum Mossul zählt 35’000 Gläub
Kirchliche Kritik an Arbeit der NGOs in UN-Menschenrechtskommission Hannover/Deutschland | 09.12.2004 | Religionsfreiheit Die von den Vereinten Nationen (UNO) eingesetzte Menschenrechtskommission (MRK) zur Förderung und zum Schutz der völkerrechtlich verbindlichen Menschenrechte, mit Sitz in Genf, bereitet sich auf die nächste Sitzung vor. Die Kommission tagt jährlich in einer sechswöchigen Periode von März bis April. Bei Bedarf finden zwischendurch Sondersitzungen statt. Die 61. Sitzung der MRK wird vom 14. März bis zum 22. April in der Rhonestadt tagen. Bei den Jahrestagungen sind mittlerweile fast alle Mitg
Adventistische Kirchenleiter bei Flugzeugabsturz getötet Collegedale, Tennessee/USA | 14.12.2004 | International Bei einem Flugzeugabsturz in Collegedale im US-Bundesstaat Tennesse sind vier adventistische Kirchenleiter getötet worden. Nach dem Start vom dortigen Flugplatz stürzte die zweimotorige Cessna 421 aus bisher ungeklärter Ursache auf ein Feld. Dabei kamen der Präsident der Siebenten-Tags-Adventisten in Georgia und dem Cumberland-Plateau in Tennessee und North Carolina, Pastor Dave Cress (47), sein Stellvertreter Pastor Jim Frost (53), sein Assistent Pastor Clay Farwell (67) und Kommunikationsdirek
Belgischer Kardinal fordert "Islam muss Trennung von Religion und Staat vollziehen" Brüssel/Belgien | 02.12.2004 | Religion + Staat Der Islam kann sich nicht voll in Europa integrieren, wenn er nicht eine klare Trennung zwischen Religion und Staat vollzieht, sagte der belgische Primas, Kardinal Godfried Danneels, im Gespräch mit Journalisten. Das Prinzip, dass der Islam "din wa daula" (Glaube und Staat) sei, könne nicht aufrechterhalten werden. Die katholische Kirche habe die Trennung von Religion und Staat nach der Französischen Revolution vollzogen. Kardinal Danneels betonte, dass bereits Anzeichen eines solchen neuen Isla
UNO besorgt über Ansteigen religiöser Intoleranz New York, N.Y./USA | 02.12.2004 | Religionsfreiheit Die Vereinten Nationen (UNO) wollen sich für mehr religiöse Toleranz weltweit einsetzen. Es gebe ein "generelles globales Ansteigen religiöser Intoleranz", heisst es in einem in New York veröffentlichten Resolutionsentwurf. Dazu gehörten Feindschaften gegenüber Juden, Christen und Muslimen. Die Staaten werden in dem Entwurf zu Massnahmen aufgerufen, Gotteshäuser vor Angriffen zu schützten. Dies solle im Rahmen der jeweiligen nationalen Gesetzgebung und in Übereinstimmung mit internationalen Mens