Professor Friedbert Ninow neuer Rektor der Hochschule Friedensau Friedensau bei Magdeburg/Deutschland | 27.03.2011 | International Professor Dr. Friedbert Ninow (48) wurde am 25. März als neuer Rektor der Theologischen Hochschule der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Friedensau bei Magdeburg in sein Amt eingeführt. Er erhielt von seinem Vorgänger Professor Johann Gerhardt die Amtskette überreicht. Die Kultusministerin des Landes Sachsen-Anhalt, Professorin Dr. Brigitta Wolff, sprach Altrektor Gerhardt ihren „tiefsten Dank“ für sein Engagement aus. In seiner Antrittsrede lobte der neue Rektor das Miteinander vo
Kruzifix-Urteil: „Entfernung religiöser Symbole kann Bereicherung sein“ Rom/Italien | 25.03.2011 | Religionsfreiheit Das Verfahren Lautsi gegen die Republik Italien, bei dem eine Mutter das Kruzifix im Klassenzimmer ihrer Kinder in einer öffentlichen Schule als eine Beeinträchtigung der Religionsfreiheit empfand und forderte, dass es entfernt werden müsse, ist mit dem Urteil der Großen Kammer des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) am 18. März endgültig entschieden worden. Demnach widerspreche ein Kruzifix in den Klassenräumen einer öffentlichen Schule dem Recht der Eltern auf Erziehung nich
Sauberes Trinkwasser für Flüchtlingslager in Tunesien Weiterstadt bei Darmstadt/Deutschland | 24.03.2011 | ADRA (Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe) Durch die Aufstände in Libyen befinden sich Tausende auf der Flucht. Allein im tunesischen Flüchtlingslager Choucha sind fast 16.000 Menschen gestrandet. Laut dem Pressesprecher der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Deutschland, Heinz-Hartmut Wilfert (Weiterstadt bei Darmstadt), steuere das Hilfswerk täglich 15.000 Liter sauberes Trinkwasser für das Camp bei. Ausserdem beuge ADRA durch die regelmässige Inspektion von Sanitäranlagen sowie der Essensvergabestellen Krankheite
Deutschsprachige Adventisten arbeiten an neuem Liederbuch Lüneburg/Deutschland | 24.03.2011 | International Das Gemeindeliederbuch der deutschsprachigen Siebenten-Tags-Adventisten „Wir loben Gott“ sei schon 30 Jahre alt, gab Pastor Friedbert Hartmann (Hannover), Sekretär des Norddeutschen Verbandes der Freikirche, in einem Artikel in der Gemeindezeitschrift „adventisten heute“ zu bedenken. Auch das Ergänzungsliederbuch „Leben aus der Quelle“ von 2004 wäre mittlerweile in die Jahre gekommen. Von beiden Liederbüchern gebe es nur noch Restbestände. Weil die Drucklizenzen aufgebraucht seien, werde an eine
40 Jahre „Adventist World Radio“ (AWR) Silver Spring, Maryland/USA | 23.03.2011 | Medien Die Radioarbeit der Siebenten-Tags-Adventisten geht auf den Evangelisten Harold Marshall Sylvester Richards (1894-1985) zurück. Am 19. Oktober 1929 wurde seine erste Sendung von KNX Los Angeles ausgestrahlt. Obwohl es 1971 weltweit bereits über 4.400 Radiostationen gab, die mindestens einmal wöchentlich eine adventistische Sendung ausstrahlten, beschloss im Februar desselben Jahres die Generalkonferenz (Weltkirchenleitung) der Adventisten mit „Adventist World Radio“ (AWR) ein neue Rundfunkmissio
Japan: „Dankbar und glücklich für ein- bis zweimal Essen am Tag“ Tokio/Japan | 21.03.2011 | ADRA (Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe) Die Adventistische Entwicklungs- und Katstrophenhilfe, ADRA Japan, führe im Quartier Wakabayashi, der Millionenstadt Sendai, rund 100 Kilometer nördlich von Fukushima, mit vier Angestellten und einigen Freiwilligen ein Zentrum für 1000 Evakuierte, berichtete am 21. März Hideo Watanabe, ADRA Programmverantwortlicher. Nebst Unterkunft werde auch Wasser zur Verfügung gestellt sowie Fertignudeln und Suppe abgegeben. Die tägliche Koordination mit den nationalen Zivilschutzbehörden und dem Departement
Japanisches Schulkind: „Die Herzen der Betroffenen erreichen“ Tokio/Japan | 17.03.2011 | ADRA (Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe) “Es hat mich ungemein ermutigt, wenn die Leute jeweils ‚ganbatte‘ gesagt haben“, auf Japanisch: ‚Alles Gute‘, sagte ein Schulkind, der San-iku Grundschule in der Stadt Hakodate auf Hokkaido, der nördlichsten Hauptinsel Japans, als es am 15. März zusammen mit seinen Mitschülern bei den Geschäftsleuten und Passanten der Stadt Spenden für die Nothilfe der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Japan sammelte. „Mir ist aufgegangen, dass die Grösse der Spende Ausdruck der Betroffenh
Friedensauer Dozent zum Professor für Biblische Archäologie berufen Friedensau bei Magdeburg/Deutschland | 16.03.2011 | Personen Dr. Friedbert Ninow (48), Dozent für Altes Testament und Biblische Archäologie an der Theologischen Hochschule der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Friedensau bei Magdeburg, ist von der Kultusministerin des Landes Sachsen-Anhalt, Professorin Dr. Brigitta Wolff, zum Professor für das Fachgebiet Biblische Archäologie berufen worden. Die Ernennungsurkunde wurde ihm während der Senatssitzung der Hochschule am 16. März überreicht. Ninow erlangte an der Andrews Universität in Berrien Sp
Vier Tage nach dem Erdbeben die erste warme Mahlzeit Tokio/Japan | 15.03.2011 | unbekannt Die japanischen Hilfswerke sollen gemäss den Vorgaben des nationalen Departements für soziale Dienste (DSS) jene Lücken in der Versorgung der Bevölkerung ausfüllen, die von den staatlichen Behörden nicht abgedeckt werden, sagte Chris Ishii, Geschäftsleiter der Adventistischen Entwicklungs- und Katastrophenhilfe (ADRA) Japan, nach einer Koordinationssitzung mit den Behörden in Tokio. Die DSS habe vorerst unverderbliche Nahrungsmittel an die unter der Kälte leidenden Bevölkerung in den 20.000 klei
„Japan - Synonym für Trauer, Entsetzen und Zukunftsangst“ Ostfildern bei Stuttgart/Deutschland, Zürich/Schweiz | 14.03.2011 | International „Wir sind zutiefst betroffen“, schrieb der Präsident der Weltkirchenleitung der Siebenten-Tags-Adventisten, Pastor Ted Wilson, am 12. März in einer ersten Reaktion auf die Katastrophe in Japan an den Präsidenten der Nordasien-Pazifik Kirchenleitung, Pastor Han Suk Hee. „Wir beten für die Bevölkerung und unsere Kirchenmitglieder in Japan. Wir hoffen, dass ihr Gott ganz nahe spürt, wenn ihr auf unterschiedlichste Weise versucht, humanitäre Hilfe zu leisten und die Menschen in dieser tragischen Nat
„Hoffnung erleben“ -109. Jahreskonferenz der Deutschschweizer Adventisten Zürich/Schweiz | 14.03.2011 | Schweiz Eröffnet wurde die 109. Jahreskonferenz der Deutschschweizer Adventisten (DSV) am 12. März im Kongresshaus Zürich von Günther Maurer, Präsident der DSV, mit einem Bericht über die Katastrophe in Japan, einem Spendenaufruf, über das kircheneigene Hilfswerk ADRA Schweiz den Opfern zu helfen und einem Gebet für die Betroffenen. „Von Hoffnung reden, reicht nicht“, sagte Pastor Sven Fockner, der gemeinsam mit seiner Frau Judith die Predigt vor 1550 Personen im Kongresshaus Zürich zum Konferenzthe
ADRA Japan hilft und trifft Abklärungen im Katastrophengebiet Tokio/Japan | 13.03.2011 | ADRA (Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe) [img id=1941 align=right]Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA Japan hat nach eigenen Angaben am 12. März zwei Mitarbeiter in die von Erdbeben und Tsunami schwer betroffene Präfektur Miyagi entsandt, um Abklärungen über die nötigen Hilfsmaßnahmen zu treffen und die Hilfe mit den Lokalbehörden zu koordinieren. Hideo Watanabe, Programm-Verantwortlicher von ADRA Japan, sei am 12. März in der Gegend von Fukushima sowie in den beiden Stadtteilen Miyagino und Wakabayashi der M
Japan: ADRA Spendenaufruf für Erdbeben- und Tsunamiopfer Zürich/Schweiz, Weiterstadt/Deutschland, Wien/Österreich | 11.03.2011 | unbekannt Ein aussergewöhnlich starkes Erdbeben der Stärke 8,9 auf der Richterskala hat heute Freitag, 11. Februar, um 06.45 Uhr (14.45 Uhr Ortszeit) die nordöstliche Küste Japans erschüttert. Das Erdbeben hat einen Tsunami mit einer Wellenhöhe von bis zu zehn Metern ausgelöst, der vor allem die Präfektur Miyagi betroffen hat, zirka 300 Kilometer nördlich der Hauptstadt Tokyo und die Stadt Sendai sowie den umliegenden Grossraum überflutete. Die Adventistische Entwicklungs- und Katastrophenhilfe ADRA is
Früherer Leiter der Adventisten in China verstorben Loma Linda, Kalifornien/USA | 11.03.2011 | Personen Im Alter von 93 Jahren verstarb in Loma Linda, Kalifornien/USA, der chinesische Pastor David Lin. Er leitete bis 1950 in Schanghai als Sekretär (Geschäftsführer) die Siebenten-Tags-Adventisten in China. Da er nach Auflösung der adventistischen Kirchenleitung durch die Kommunisten als Pastor nicht mehr offiziell arbeiten durfte, verdiente er seinen Lebensunterhalt unter anderem mit Übersetzungen aus dem Englischen. 1958 wurde Lin wegen "konterrevolutionärer Umtriebe" unter Hausarrest gestellt
UN-Sonderbotschafter: Zentrale Rolle der Schule für Religionsfreiheit Genf/Schweiz | 10.03.2011 | Religionsfreiheit „Die schulische Bildung kann und sollte zur Eliminierung von negativen Klischees beitragen, die oft die Beziehung zwischen den Mitgliedern verschiedener Gruppen vergiften und speziell schädliche Auswirkungen auf Minderheiten haben“, sagte Heiner Bielefeldt, UN-Sonderberichterstatter für Religionsfreiheit und Weltanschauungsfreiheit, am 10.03.2011, in seinem ersten Bericht vor dem Menschenrechtsrat in Genf. Demnach hätten Lehrpersonen auf Grund ihrer Autorität bei Kindern einen immensen Einflu
Äthiopien: Islamische Extremisten stecken christliche Kirchen in Brand Nairobi/Kenia, Addis Abeba/Äthiopien | 08.03.2011 | International Bei Angriffen von islamistischen Extremisten seien im Westen von Äthiopien während der letzten fünf Tage 59 Kirchengebäude und mindestens 28 Häuser von Christen in Brand gesetzt worden, wie Compass Direct News (CDN) meldete. Dabei seien in und um Asendabo, rund 300 Kilometer südwestlich der Hauptstadt Addis Abeba, mindestens 4.000 Christen vertrieben worden, die inzwischen in Ako, Jimma, Dimtu and Derbo Zuflucht gefunden hätten. Ausgebrochen seien die Unruhen, weil Muslime einem Christen Koranen
Die freigebigsten Adventisten: Schweizer, Österreicher und Deutsche Silver Spring, Maryland/USA | 08.03.2011 | International Die Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten erhebt keine Kirchensteuer, sondern unterhält ihre Pastoren und Institutionen durch freiwillige Gaben, zu denen auch der biblische Zehnte gehört. Am 3. März veröffentlichte Claude Richli, Marketingdirektor der globalen Kirchenzeitschrift „Adventist World“, eine weltweite Zehntenstatistik 2009, die das Zehntenaufkommen der Adventisten im jeweiligen Land ausweist. Sie berücksichtigt gleichzeitig das entsprechende Bruttoinlandsprodukt (BIP) und damit di
Zwei Jahre „Hope Channel TV Deutsch“ Alsbach-Hähnlein bei Darmstadt/Deutschland | 06.03.2011 | Medien „Mehr zu scheinen als man ist“, werde immer wieder eingesetzt, um erfolgreich zu sein, stellte Pastor Stephan Sigg (Bern), Abteilungsleiter für Kinder und Jugend der Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Mittel- und Südeuropa, in seiner Predigt beim Dankgottesdienst zum zweijährigen Jubiläum von „Hope Channel TV Deutsch“ am 5. März fest. Erfolg durch Selbstinszenierung heisse das Rezept. Sigg freue sich, dass der „Hope Channel“ für sein Fernsehprogramm mit dem Motto „Am Leben interessiert
Lanzarote: Neue Radiostation sendet auf Arabisch und Berberisch Sagunto/Spanien | 04.03.2011 | Medien Eine neue adventistische Radiostation auf Lanzarote, der Marokko vorgelagerten kanarischen Insel, hat am 24. Februar die Sendungen aufgenommen, wie Pedro Torres Martínez, Direktor des Adventistischen Radios in Spanien berichtete. Die neue Radiostation habe zusammen mit jener in Ceuta, der spanischen Exklave auf marokkanischem Festland, eine strategische Bedeutung, so der Radiodirektor. Beide Sender erreichten mit ihren Programmen Menschen im sogenannten 10/40 Fenster. Das ist ein Gebiet der n
„Christen müssen in ihren Ländern besser geschützt werden“ Berlin/Deutschland | 03.03.2011 | Religionsfreiheit Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) hat während ihrer Mitgliederversammlung in Berlin gefordert, verfolgte und bedrängte Christen in ihren Ländern besser zu schützen. Sie nahm den Mord an dem christlichen Minister für religiöse Minderheiten, Shahbaz Bhatti, am 2. März in Pakistan mit Bestürzung zur Kenntnis. Die ACK weise erneut nachdrücklich auf die lebensbedrohliche Situation von Christen nicht nur in Asien und Afrika, sondern auch im Nahen und Mittleren Osten hin
Muslim weigert sich, bei der Verbreitung von Alkoholika mitzuwirken Friedensau bei Magdeburg/Deutschland | 01.03.2011 | Religionsfreiheit Am 24. Februar 2011 hat der Zweite Senat des Bundesarbeitsgerichts in Erfurt ein Urteil zur Religionsfreiheit am Arbeitsplatz erlassen (2 AZR 636/09). Ein Muslim hatte gegen seine Kündigung geklagt, die ausgesprochen worden war, nachdem er sich geweigert hatte, in einem Einzelhandelsmarkt in der Getränkeabteilung zu arbeiten. Er hatte seine Weigerung damit begründet, dass sein Glaube ihm verbiete, bei der Verbreitung von Alkoholika mitzuwirken. Nach Auffassung des Bundesarbeitsgerichts muss